Namensänderung

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Namensänderung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Namensänderung die Namensänderungen
Genitiv der Namensänderung der Namensänderungen
Dativ der Namensänderung den Namensänderungen
Akkusativ die Namensänderung die Namensänderungen

Worttrennung:

Na·mens·än·de·rung, Plural: Na·mens·än·de·run·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Namensänderung (Info)

Bedeutungen:

Änderung eines beziehungsweise seines Namens

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Name und Änderung sowie dem Fugenelement -ns

Synonyme:

Namenswechsel, Umbenennung

Gegenwörter:

Beibehaltung des Namens (Namensbeibehaltung)

Oberbegriffe:

Veränderung

Unterbegriffe:

Vornamensänderung, Nachnamensänderung

Beispiele:

Aus kopierschutzrechtlichen Gründen bedarf es einer Namensänderung des Produktes.
„Auch existiert keine Statistik darüber, wie viele Familien dem Aufruf einer Namensänderung nachkamen.“[1]
Einer Namensänderung kann aus ästhetischen Gründen zugestimmt werden.
Er suchte und suchte, aber durch die Namensänderung konnte er sie nicht finden.
„Sie ließen sich durch eine bloße Namensänderung nicht hypnotisieren.“[2]
„Nein, weder habe ich geheiratet noch eine Namensänderung beantragt.“[3]
„Nur der Familie der Coleoni aus Bergamo würde eine Namensänderung schwerfallen, denn die für die Fortpflanzung nötigen Drüsen erscheinen auf ihrem alten Familienschild; sie hätten sich also mit dem Verzicht auf ihr Wappen zugleich des Ruhmes ihres Heros Bartolomeo begeben müssen.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

eine Namensänderung durchführen, eine bürgerliche Namensänderung

Wortbildungen:

Namensänderungsantrag, Namensänderungsbehörde, Namensänderungsgesetz, Namensänderungsrecht, Namensänderungsurkunde

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Namensänderung
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Namensänderung
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNamensänderung

Quellen:

  1. Hans-Dieter Rutsch: Aus Mechthild wurde Magda. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 25-83, Zitat Seite 39.
  2. Henry Miller: Sexus. Rowohlt, Reinbek 1974, ISBN 3-498-09282-0, Seite 199.
  3. Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 141.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 294.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Rahmenänderung