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Im Gegensatz zu Negligé ist die schweizerische Schreibweise Négligé im Wörterverzeichnis des Rats für deutsche Rechtschreibung nicht aufgeführt, aber: „Im Besonderen ist in Ländern und Regionen, in denen Deutsch nicht die einzige Amtssprache ist, die originäre Schreibung bei Wörtern aus der jeweiligen anderen Amtssprache bzw. aus den jeweiligen anderen Amtssprachen grundsätzlich zulässig.“
Alternative Schreibweisen:
schweizerisch:Négligé (ist bei www.duden.de verzeichnet)
Wer an das Wort „Netzteil“ denkt, denkt im ersten Augenblick bestimmt nicht an ein Negligé. Er sollte es aber hin und wieder tun.
„Ihm kam überhaupt nicht der Gedanke an Widerspruch, und als er zur festgesetzten Stunde bei ihr erschien, stellte sich heraus, daß Erika Schwarz unter dem hauchdünnen Negligé, einer Pariser Aufmerksamkeit ihres seit Kriegsanfang eingezogenen Mannes, unbekleidet war.“[2]
„Zu meinem Erstaunen sah ich um Mittag die Marchesa im galantesten Negligé erscheinen.“[3]
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Negligé“
Quellen:
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Negligé“, Seite 648.
↑Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 262.
↑Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 355.