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Ordnungsgeld wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ord·nungs·geld, Plural: Ord·nungs·gel·der
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Ordnungsgeld (Info)
Bedeutungen:
- Rechtswesen: gerichtlich angeordnete Sanktion, durch die jemand zur Zahlung einer Geldleistung verpflichtet wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Ordnung und Geld mit dem Fugenelement -s
Sinnverwandte Wörter:
- Geldstrafe
Oberbegriffe:
- Geld, Ordnungsmittel
Beispiele:
- „Gemäß § 17 Satz 1 kann das Gericht der Hauptsache bei Zuwiderhandlungen ein Ordnungsgeld bis zu € 100.000,00 festsetzen.“[1]
- „Insoweit bestehen keine grundsätzlichen Bedenken dagegen, ein Ordnungsgeld gegen Unternehmen zu verhängen.“[2]
- „Zur Auferlegung der Kosten, zur Festsetzung von Ordnungsgeld und zur Anordnung der Vorführung ist der Staatsanwalt zuständig.“[3]
- „Zwar liegen die Ordnungsgelder, die das Landgericht festgesetzt hat, noch im unteren Bereich des zur Verfügung stehenden Rahmens.“[4]
Übersetzungen
gerichtlich angeordnete Sanktion, durch die jemand zur Zahlung einer Geldleistung verpflichtet wird
- Wikipedia-Artikel „Ordnungsmittel“ (dort auch „Ordnungsgeld“)
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ordnungsgeld“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ordnungsgeld“
- Duden online „Ordnungsgeld“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ordnungsgeld“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Ordnungsgeld“
Quellen:
- ↑ Thomas Hoeren, Reiner Münker: GeschGehG. Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2021, ISBN 978-3-11-063165-4, Seite 413 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Anne Schneider: Strafprozessuale Ermittlungsmaßnahmen und Zeugnisverweigerungsrechte. Mohr Siebeck, 2021, ISBN 978-3-16-158910-2, Seite 28 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Jörg-Peter Becker, Volker Erb, Robert Esser, Kirsten Graalmann-Scheerer, Hans Hilger, Alexander Ignor (Herausgeber): Die Strafprozeßordnung und das Gerichtsverfassungsgesetz. 27. Auflage. 5, Walter de Gruyter GmbH & Co KG, 2018, ISBN 978-3-11-027180-5, Seite 221 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Michael F. Müller: Kleine und mittlere Unternehmen im Privatrecht. Nomos Verlag, 2021, ISBN 978-3-7489-2393-0, Seite 571 (Zitiert nach Google Books)