Parasomnie

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Parasomnie (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Parasomnie die Parasomnien
Genitiv der Parasomnie der Parasomnien
Dativ der Parasomnie den Parasomnien
Akkusativ die Parasomnie die Parasomnien

Worttrennung:

Pa·ra·som·nie, Plural: Pa·ra·som·ni·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Parasomnie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

unerwünschte und unangemessene Verhaltensauffälligkeiten, die überwiegend aus dem Schlaf heraus auftreten[1]

Herkunft:

aus altgriechisch παρά (para→ grcbei, im, während, neben“ und lateinisch somnus → laSchlaf“, also „im Schlaf auftretend“[1]

Synonyme:

Schlafstörung

Unterbegriffe:

Hypersomnie, Insomnie, Pavor, Schlaflosigkeit, Somnambulismus

Beispiele:

„Talia leidet unter Parasomnie, sie schlafwandelt nicht nur und schreckt nachts abrupt hoch, sie hat sich durch den Verlust ihrer Mutter auch einen Schutz aufgebaut, verdrängt alles Traumatische, ersetzt es durch ihre eigene Fiktion.“[2]
„Daneben, das wird nicht immer exakt getrennt, leidet das Mädchen an Parasomnie, das heisst, sie erwacht abrupt aus Albträumen, schlafwandelt.“[3]
„Diese ungewöhnliche, aber durchaus gefährliche Art der Parasomnie kommt Schätzungen zufolge bei rund 0,4 Prozent der Gesamtbevölkerung vor.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Parasomnie
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Parasomnie“ (Korpusbelege)
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalParasomnie

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Wikipedia-Artikel „Parasomnie
  2. Thilo Wydra: Das Kind und die Kommissarin. In: Der Tagesspiegel Online. 15. November 2020 (URL, abgerufen am 24. Juli 2021).
  3. Tobias Sedlmaier: «Tatort» aus Dresden: Ich sehe was, was du nicht siehst. In: NZZOnline. 15. November 2020, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 24. Juli 2021).
  4. Katrin Neubauer: Schläger im Schlaf. In: Spiegel Online. 29. September 2014, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 24. Juli 2021).