Plärrer

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Plärrer gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Plärrer, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Plärrer in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Plärrer wissen müssen. Die Definition des Wortes Plärrer wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonPlärrer und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Plärrer (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Plärrer die Plärrer
Genitiv des Plärrers der Plärrer
Dativ dem Plärrer den Plärrern
Akkusativ den Plärrer die Plärrer
der Eingang des Plärrers

Alternative Schreibweisen:

Plerrer

Worttrennung:

Plär·rer, Plural: Plär·rer

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Plärrer (Info)
Reime: -ɛʁɐ

Bedeutungen:

umgangssprachlich: Person, welche oft (grundlos) schreit
zweimal jährlich stattfindendes Volksfest in Augsburg auf dem Kleinen Exerzierplatz

Herkunft:

von dem Verb plärren[1]

Oberbegriffe:

Volksfest

Beispiele:

Das Kind ist ein richtiger Plärrer.
„Bißchen Armseligkeit! Los, mach schon! Verzieh dich! Du Nichts! Du Nullundnichtig! Laß mich hier hängen! Geb mich nur auf! Du Plärrer! Wie früher schon! Laß mich allein! Du Bindfaden! Du Dünnpfiff! Du letzter Heuler! Nimm keine Rücksicht!“[2]
Ich versuche dieses Jahr noch auf den Plärrer zu gehen.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Plärrer (Augsburg)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Plärrer
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Plärrer
Duden online „Plärrer
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Plärrer
Brecht-Lexikon, herausgegeben von Ana Kugli, Michael Opitz
Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Plärrer
  2. Zwischen Welt und Winkel: Alfred Guldens Werk- und Lesebuch, herausgegeben von Günter Scholdt. Abgerufen am 1. Mai 2017.