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Worttrennung:
- plär·ren, Präteritum: plärr·te, Partizip II: ge·plärrt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: plärren (Info), plärren (Info)
- Reime: -ɛʁən
Bedeutungen:
- laut schreien, brüllen
- laut tönen
- umgangssprachlich: weinen
Herkunft:
- aus mittelhochdeutsch blēr(r)en, blerren. Verwandt mit niederländisch blèren (=plärren), englisch blare (=schmettern) sowie norddeutsch blaren (=weinen).
- Früher wurde das Wort, das mit dem Verb blöken in Verbindung gebracht war, auch für tierische Laute genutzt.[1]
Synonyme:
- brüllen, schreien, anschreien, anfahren
- dröhnen, brüllen
- wehklagen, weinen, heulen, flennen, Tränen vergießen
Gegenwörter:
- ruhig reden
- unhörbar, leise, still
- lachen
Beispiele:
- Die Mutter plärrte ihren Sohn an.
- Das Radio plärrt schon den ganzen Tag.
- In der Straßenbahn plärrte ein Kleinkind, weil es hingefallen ist.
Wortbildungen:
- plärrend
- Geplärr/Geplärre
Übersetzungen
umgangssprachlich: weinen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „plärren“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „plärren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „plärren“
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Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Plärrer