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Worttrennung:
- flen·nen, Präteritum: flenn·te, Partizip II: ge·flennt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: flennen (Info)
- Reime: -ɛnən
Bedeutungen:
- umgangssprachlich, abwertend: weinen
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt. Verwandt ist althochdeutsch „flannēn“ „den Mund verziehen“. Die weitere Herkunft des Wortes ist unklar.[1]
Sinnverwandte Wörter:
- heulen, plärren, schluchzen, trauern, zetern, weinen, wehklagen; norddeutsch: plinsen
Oberbegriffe:
- weinen
Beispiele:
- Und unsere Heulsuse flennte wegen jeder Kleinigkeit.
- Solch eine kleine Schramme ist kein Grund gleich zu flennen.
Wortbildungen:
- anflennen, ausflennen
Übersetzungen
umgangssprachlich, abwertend: weinen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „flennen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „flennen“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „flennen“, Seite 300.