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Worttrennung:
- be·czeć
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: beczeć (Info)
Bedeutungen:
- intransitiv: den Laut von Schafen und Ziegen machen; blöken, mähen, meckern
- intransitiv, umgangssprachlich: meist laut weinen; heulen, flennen
Herkunft:
- seit dem 18. Jahrhundert bezeugte Erbwort aus dem urslawischen *bečati, das seinerseits lautmalerisch gebildet ist (siehe polnisch be → pl „bäh, mäh“); west- und südslawisches Wort, das etymologisch verwandt ist mit tschechisch bečet → cs und serbisch бечати (bečati☆) → sr[1]
Sinnverwandte Wörter:
- płakać
Beispiele:
- „Tu owiec trzoda becząc w ulice się tłoczy“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- koza beczy, owca beczy
- beczeć żałośnie
Wortbildungen:
- bekać, pobeczeć, zabeczeć
Übersetzungen
intransitiv: den Laut von Schafen und Ziegen machen; blöken, mähen, meckern
intransitiv, umgangssprachlich: meist laut weinen; heulen, flennen
- PONS Polnisch-Deutsch, Stichwort: „beczeć“
- Słownik Języka Polskiego – PWN: „beczeć“
- Słownik Ortograficzny – PWN: „beczeć“
Quellen:
- ↑ Wiesław Boryś: Słownik etymologiczny języka polskiego. 1. Auflage. Wydawnictwo Literackie, Kraków 2005, ISBN 83-08-03648-1 , Seite 24
- ↑ Adam Mickiewicz: Pan Tadeusz. Czyli ostatni zajazd na Litwie. Historja szlachecka z r. 1811 i 1812, we dwunastu księgach, wierszem. Alexander Jełowicki, Paris 1834 (Wikisource) , Seite 18.