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Worttrennung:
- dröh·nen, Präteritum: dröhn·te, Partizip II: ge·dröhnt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: dröhnen (Info)
- Reime: -øːnən
Bedeutungen:
- ein tiefes, dumpfes, lautes Geräusch von sich geben
- erfüllt sein mit einem tiefen, dumpfen, lauten Geräusch
- umgangssprachlich, regional: Unsinn reden, auch: sich angeberisch brüsten
- Rauschmittel zu sich nehmen, wie ein Rauschmittel wirken
Sinnverwandte Wörter:
- brummen, donnern, hämmern, surren
- klönen, plaudern, schwatzen
- sich die Dröhnung geben, einpfeifen, sich die Kante geben, sich die Packung geben
Gegenwörter:
- fiepsen
Oberbegriffe:
- tönen
Unterbegriffe:
- aufdröhnen, entdröhnen, erdröhnen, losdröhnen
- herumdröhnen
- volldröhnen, zudröhnen
Beispiele:
- Lärm dröhnt durch die Nacht.
- Die Motoren dröhnten, man hörte aufgeregte Rufe.
- Die Diskothek dröhnte von den tiefen Bässen und dem Gewummer des Schlagzeugs.
- Mir dröhnt der Kopf vom vielen Lernen.
- „Doch er dröhnte weiter: »Auto nix reparabelll, kosten zweitausend Dollar.« “[1]
- Kalle dröhnt nur, darauf muss man nichts geben.
- Eierlikör dröhnt.
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein Motor, Lärm dröhnt, mit dröhnender Stimme; dröhnender Beifall, Applaus; die Lautsprecherboxen dröhnen
- etwas dröhnt von etwas, die Luft dröhnt von …, jemandem dröhnt der Kopf; etwas dröhnt jemandem in den Ohren
Wortbildungen:
- bedröhnt, dröhnend, dröhnig, Dröhnung, Gedröhn, Gedröhne
Übersetzungen
ein tiefes, dumpfes, lautes Geräusch von sich geben
erfüllt sein mit einem tiefen, dumpfen, lauten Geräusch
umgangssprachlich, regional: Unsinn reden, auch: sich angeberisch brüsten
Rauschmittel zu sich nehmen, wie ein Rauschmittel wirken
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dröhnen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „dröhnen“
- The Free Dictionary „dröhnen“
- Duden online „dröhnen“
Quellen: