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Worttrennung:
- don·nern, Präteritum: don·ner·te, Partizip II: ge·don·nert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: donnern (Info)
- Reime: -ɔnɐn
Bedeutungen:
- Hilfsverb haben, intransitiv, unpersönlich: als Folge eines Blitzes ein lautes Geräusch verursachen
- Hilfsverb haben: laut (und kritisch) reden
- Hilfsverb sein: laut und tösend (schnell) fahren
- Hilfsverb haben: (etwas) laut und mit Wucht schlagen
Herkunft:
- Desubstantivum zu Donner
Sinnverwandte Wörter:
- grummeln
- poltern, schreien
- brettern, düsen
- feuern, pfeffern, schlagen, werfen
Gegenwörter:
- blitzen
- flüstern
- schleichen
Unterbegriffe:
- andonnern, aufdonnern, niederdonnern, verdonnern
- abdonnern, hineindonnern, losdonnern, wegdonnern, vorbeidonnern, vorüberdonnern
- hindonnern
Beispiele:
- Es donnert! Ein Gewitter zieht auf!
- „Ihr Vollidioten!“ donnerte er.
- Die LKWs donnern über die Autobahn.
- „Stundenlang donnern die Wagen über Ebenen, auf denen scharfkantige Steine verstreut liegen.“[1]
- Sie donnerte ihre Faust auf das Pult.
- Er donnert die Tasche in die Ecke.
- Rudi donnert seine Kündigung auf den Schreibtisch der Chefin.
Wortbildungen:
- Donnerstimme, Gedonner
Übersetzungen
Hilfsverb haben: laut (und kritisch) reden
Hilfsverb sein: laut und tösend (schnell) fahren
Hilfsverb haben: (etwas) laut und mit Wucht schlagen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „donnern“
- The Free Dictionary „donnern“
- Duden online „donnern“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „donnern“
Quellen: