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Worttrennung:
- auf·dröh·nen, Präteritum: dröhn·te auf, Partizip II: auf·ge·dröhnt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: aufdröhnen (Info)
Bedeutungen:
- plötzlich kurz und durchdringend dröhnen
- plötzlich mit durchdringendem, lautem Geräusch einsetzen
Herkunft:
- Ableitung eines Partikelverbs vom Verb dröhnen mit der Präposition auf
Sinnverwandte Wörter:
- aufbrüllen
Beispiele:
- „Der schwere Schlag einer Sprengung, der oben aufdröhnt, fährt dir in Zwerchfell und Knie.“[1]
- „Schwerelos über den Wolken schweben – ein Menschheitstraum – er kann wie ein Rausch sein. Auch das Gefühl kurz vor dem Abheben des Flugzeugs, wenn die gewaltigen Motoren Kraft pumpen, aufdröhnen, rotieren, dass es im Körper vibriert, kann Hochgefühle erzeugen.“[2]
Übersetzungen
plötzlich kurz und durchdringend dröhnen
plötzlich mit durchdringendem, lautem Geräusch einsetzen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufdröhnen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „aufdröhnen“
- Duden online „aufdröhnen“
Quellen:
- ↑ Rudolf Bach: Ein Tagebuchblatt: Blick von oben. In: Süddeutsche Zeitung, 23. November 1945 (zitiert nach DWDS).
- ↑ Angelika Friedl: Erstmal den Boden küssen. In: taz.de. 2. September 2012, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 20. Januar 2024) .