volldröhnen

Worttrennung:

voll·dröh·nen, Präteritum: dröhn·te voll, Partizip II: voll·ge·dröhnt

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele:  volldröhnen ^(Info)

Bedeutungen:

reflexiv: sich (durch Alkohol, Drogen) berauschen, so dass man nicht mehr vernünftig agieren/reagieren kann

jemanden (andauernden/unangenehmen/zu lauten) Geräuschen/Gesprächen aussetzen

Herkunft:

gebildet aus dem Adjektiv voll als Verbzusatz und dem Verb dröhnen

Sinnverwandte Wörter:

zudröhnen

sich die Kante geben, sich die volle Dröhnung geben, zuballern, zuknallen

besabbeln, beschallen, vollknödeln, vollabern, vollquatschen, vollsabbeln, zulabern, zuschottern, zuschütten

Unterbegriffe:

berauschen, besaufen, sich vollaufen lassen, zukiffen

Beispiele:

„‚Heute Abend werde ich mich zum weiteren Frustrationsabbau daheim volldröhnen‘, verkündete Beate Hofer in die Runde.“^[1]

„Konkret: nicht aus der Schule kommen, den Freund oder die Freundin, die man gerade verabschiedet hat, sofort wieder anrufen und «volldröhnen».“^[2]

„Nicht nur, weil sich die Arbeitsbedingungen geändert haben – sie strengen Stimme und Körper viel weniger an –, sondern auch, weil man sich heute nach der Arbeit den Kopf mit dem Fernsehen weiter volldröhnen kann.“^[3]

Ej Alter, nu is echt gut, du musst mich nicht immer so von der Seite volldröhnen.

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „volldröhnen“, im Korpus

Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „volldröhnen“

The Free Dictionary „volldröhnen“

Duden online „volldröhnen“

Endgeil: das voll korrekte Lexikon der Jugendsprache, Hermann Ehmann

Mydict

Quellen: