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Der Artikel wird gebraucht, wenn „Augsburg“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Der Name geht zurück auf die etwa 30 n. Chr. gegründete römische Stadt, die seit dem 3. Jahrhundert lateinisch als Augusta Vindelicum (griechisch im 2. Jahrhundert Augoústa Ouindelikon) überliefert ist, benannt nach Kaiser Augustus und dem keltischen Stamm der Vindeliker, in dessen Siedlungsgebiet sie angelegt wurde. Die deutsche Form 826 Augusburuc, 867/870 Augustiburc, im 9. Jahrhundert (lateinisch und deutsch) civitas Augustensis id est Ogesburc, im 11. Jahrhundert Augustburg entstand durch Anfügung von althochdeutsch burg, burc, buruc in der Bedeutung „Stadt“, später setzt sich die verkürzte Form des Kaisernamens durch, z.B. 1528 Augspurg.[2] (Die Form Augstburg von 1675 gilt als gelehrt-etymologischer Versuch, an mittelalterliche Formen anzuknüpfen.[3])
Augsburg ist nach Trier die zweitälteste Stadt Deutschlands.
Ich bin in Augsburg geboren.
Ich habe in Augsburg meinen Urlaub verbracht.
Nach Augsburg führen viele Wege.
„Mit der Belagerung verschärfte sich in Augsburg die bereits bestehende Nahrungsmittelknappheit drastisch weiter.“[4]
„Nun fand ich sie, reichlich mit allem versehen und auf dem Sprung, nach Augsburg zu fahren; so malte ich mir im voraus die Freuden aus, die mir ein derartiges Zusammentreffen verschaffen würde.“[5]
„Deutsche Städte wie Mainz, Frankfurt, Augsburg und Nürnberg waren Vorreiter des Buchdrucks.“[6]
„Die deutsche Partnerstadt des heutigen Maracaibo ist weder Augsburg noch Nürnberg, sondern Bremen.“[7]
↑Max Mangold und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. Wörterbuch der deutschen Standardaussprache. In: Der Duden in 10 Bänden. 3. Auflage. Band 6, Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 1990, ISBN 3-411-20916-X, DNB 900828935, Seite 156
↑Dieter Berger: Duden, Geographische Namen in Deutschland. Herkunft und Bedeutung der Namen von Ländern, Städten, Bergen und Gewässern. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1999, ISBN 3-411-06252-5, DNB 955146836, Seite 48-49
↑Adolf Bach: Die deutschen Ortsnamen. Die deutschen Ortsnamen in geschichtlicher, geographischer, soziologischer und psychologischer Betrachtung. In: Ders. (Herausgeber): Deutsche Namenkunde. Band 2, Winter, Heidelberg 1954, Seite 39
↑Kay Peter Jankrift: Das große Sterben. In: DAMALS. Das Magazin für Geschichte. Nummer 5, 2018, ISSN 0011-5908, Seite 34.
↑Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 27.
↑Florence Hazrat: Das Ausrufezeichen. Eine rebellische Geschichte. HarperCollins, Hamburg 2024 (übersetzt von Stephan Pauli), ISBN 978-3-365-00488-3, Seite 37. In Englisch 2022.
↑Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 32.
Komisja Standaryzacji Nazw Geograficznych poza granicami Rzeczypospolitej Polskiej przy Głównym Geodecie Kraju; Główny Geodeta Kraju (Herausgeber): Nazewnictwo geograficzne świata. 1. Auflage. Heft 12: Europa, Teil II, Warszawa 2010, ISBN 978-83-254-0825-1 (PDF), Seite 149.