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Worttrennung:
- an·lan·gen, Präteritum: lang·te an, Partizip II: an·ge·langt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: anlangen (Info)
Bedeutungen:
- zu einem Ort, einer Stelle gelangen
- etwas oder jemand anlangen: betreffen
- süddeutsch: etwas anfassen, auch speziell unsittlich berühren
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb langen
Synonyme:
- ankommen, eintreffen, hinkommen
- angehen, betreffen, anbelangen
- anfassen, berühren, antasten
Gegenwörter:
- abfahren, wegfahren
Beispiele:
- Keine Sorge, wir werden rechtzeitig am Ziel anlangen.
- Endlich sind wir bei der Jugendherberge angelangt und können uns ein wenig ausruhen.
- „Als sie an der Baustelle anlangte, hatte sich bereits eine kleine Gruppe versammelt.“[1]
- Alles, was uns anlangt, ist erledigt.
- Was die zweite Frage anlangt, muss ich verneinen.
- Bitte die Ausstellungsstücke nicht anlangen.
- hessisch: Lang' mich net an!
Charakteristische Wortkombinationen:
- was das anlangt
Übersetzungen
zu einem Ort, einer Stelle gelangen
etwas oder jemand anlangen: betreffen
süddeutsch: etwas anfassen, auch speziell unsittlich berühren
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anlangen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „anlangen“
Quellen: