Pragmalinguistik

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Pragmalinguistik (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Pragmalinguistik
Genitiv der Pragmalinguistik
Dativ der Pragmalinguistik
Akkusativ die Pragmalinguistik

Worttrennung:

Prag·ma·lin·gu·is·tik, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Pragmalinguistik (Info)
Reime: -ɪstɪk

Bedeutungen:

Linguistik: Disziplin, deren Gegenstand die Sprachverwendung ist. Sie betrachtet Sprechen/Schreiben als Handlung.

Herkunft:

Determinativkompositum aus altgriechisch πρᾶγμα (pragma→ grcHandlung“ und Linguistik[1]

Synonyme:

Pragmatik

Gegenwörter:

: Morphologie, Phonologie, Semantik, Syntax

Oberbegriffe:

Linguistik, Sprachwissenschaft

Unterbegriffe:

Deixis, Konversationsmaxime, Sprechakttheorie

Beispiele:

Die Pragmalinguistik befasst sich z.B. mit der Frage, welcher Sprechakt vollzogen wird, wenn man zu jemand sagt: „Es zieht“. (Gilt die Äußerung in der Kommunikation als Feststellung oder als Aufforderung?)
„Denkbar wäre auch ihre Behandlung im Rahmen einer lexikologischen Stilistik als Teildisziplin der Pragmalinguistik.“[2]

Wortbildungen:

pragmalinguistisch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Pragmalinguistik
Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Pragmalinguistik“. ISBN 3-520-45203-0.
Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Pragmalinguistik“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Pragmalinguistik“. ISBN 3-494-02050-7.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Pragma“
  2. Oskar Reichmann: Germanistische Lexikologie, Zweite, vollständig umgearbeitete Auflage von »Deutsche Wortforschung«. Metzler, Stuttgart 1976, ISBN 3-476-12082-1, Seite 12.