Presssack

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Presssack (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Presssack die Presssäcke
Genitiv des Presssacks
des Presssackes
der Presssäcke
Dativ dem Presssack
dem Presssacke
den Presssäcken
Akkusativ den Presssack die Presssäcke
(weißer, links unten und roter, in der Mitte) Presssack auf einem Wurstteller

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Preßsack

Alternative Schreibweisen:

Press-Sack

Anmerkung zum Plural:

Die meisten Wörterbücher geben zu diesem Wort keine Pluralform an. Den angeführten Plural Presssäcke nennt das Variantenwörterbuch des Deutschen[1]

Worttrennung:

Press·sack, Plural: Press·sä·cke

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Presssack (Info)
Reime: -ɛszak

Bedeutungen:

Gastronomie, regional: je nach Region Brühwurst/Kochwurst, die aus in einen Darm oder Schweinemagen gepresstem Fleisch vom Schweine- oder Kalbskopf (eventuell auch anderen Fleischteilen) besteht – mit oder ohne Blut

Synonyme:

Presskopf, Presswurst, Schwartenmagen

Sinnverwandte Wörter:

Schweinskopfsülze

Oberbegriffe:

Presswurst

Beispiele:

„Von den unteren Extremitäten, die im Dschungelcamp in pürierter Form genossen werden, hält man in Bayern die Stierbeutel noch in Ehren, auch ihres zarten Bisses wegen, der aber noch mehr am Presssack geschätzt wird, dieser grauen oder roten Wundertüte aus Schweinskopfresten und Schweinebackerln.“[2]
„Zwei Kräfte helfen in der Küche, und sein Bruder, der Metzgermeister, liefert Leberkäs, Presssack und Wurst für die Brotzeit.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

weißer Pressack, roter Presssack, schwarzer Presssack, Presssack sauer

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Presswurst
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Presssack
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPresssack
The Free Dictionary „Presssack
Duden online „Presssack
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Presssack“ auf wissen.de
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Presssack
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Presssack

Quellen:

  1. Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „Presssack“, Seite 590.
  2. Hans Kratzer: "Zefix! I hoits nimmer aus!". In: sueddeutsche.de. 24. Januar 2014, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 29. August 2015).
  3. Günter Erlich: Vor dem Zoigl sind alle gleich. In: Zeit Online. Nummer 52, 21. Dezember 2005, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 29. August 2015).