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Gastronomie, regional: je nach Region Brühwurst/Kochwurst, die aus in einen Darm oder Schweinemagen gepresstem Fleisch vom Schweine- oder Kalbskopf (eventuell auch anderen Fleischteilen) besteht – mit oder ohne Blut
„Von den unteren Extremitäten, die im Dschungelcamp in pürierter Form genossen werden, hält man in Bayern die Stierbeutel noch in Ehren, auch ihres zarten Bisses wegen, der aber noch mehr am Presssack geschätzt wird, dieser grauen oder roten Wundertüte aus Schweinskopfresten und Schweinebackerln.“[2]
„Zwei Kräfte helfen in der Küche, und sein Bruder, der Metzgermeister, liefert Leberkäs, Presssack und Wurst für die Brotzeit.“[3]
↑Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „Presssack“, Seite 590.
↑Hans Kratzer: "Zefix! I hoits nimmer aus!". In: sueddeutsche.de.24. Januar 2014, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 29. August 2015).
↑Günter Erlich: Vor dem Zoigl sind alle gleich. In: Zeit Online. Nummer 52, 21. Dezember 2005, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 29. August 2015).