Regierungszeit

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Regierungszeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Regierungszeit die Regierungszeiten
Genitiv der Regierungszeit der Regierungszeiten
Dativ der Regierungszeit den Regierungszeiten
Akkusativ die Regierungszeit die Regierungszeiten

Worttrennung:

Re·gie·rungs·zeit, Plural: Re·gie·rungs·zei·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Regierungszeit (Info)
Reime: -iːʁʊŋst͡saɪ̯t

Bedeutungen:

ein bestimmter Zeitraum oder eine Zeitspanne, innerhalb der eine Regierung oder ein Politiker an der Macht ist bzw. war oder laut Gesetz bzw. Verfassung regieren darf

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Regierung und Zeit mit dem Fugenelement -s

Synonyme:

Amtszeit, Regentschaft

Oberbegriffe:

Zeit, Zeitraum, Zeitspanne

Beispiele:

Die Regierungszeit des preußischen Königs Friedrich II. betrug von 1740 bis 1786 insgesamt 46 Jahre.
Die Regierungszeit der Bundesregierung ist in Deutschland im Normalfall auf vier Jahre begrenzt.
„Die ersten Wochen seiner Regierungszeit zeigen, dass er so selbstherrlich und wankelmütig wie ein antiker Despot herrscht.“[1]
„Die Reformen, die Zar Alexander II. zu Beginn seiner Regierungszeit (1855-1881) in Angriff nahm, weckten nicht nur bei jüdischen Intellektuellen Hoffnungen auf eine dauerhafte Liberalisierung.“[2]
„Das mag auch besonders den Zorn Ludwigs XV. erregt haben, der zwar ein recht sündiger Herrscher, doch ein sehr gläubiger König war und zum Schutz des Glaubens jedenfalls während seiner Regierungszeit bedeutend mehr tat als für die Sanierung der französischen Finanzen.“[3]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Regierungszeit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Regierungszeit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRegierungszeit
The Free Dictionary „Regierungszeit
Duden online „Regierungszeit
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Regierungszeit“ auf wissen.de
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Regierungszeit

Quellen:

  1. Malte Herwig: Rammbock. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017, Seite 26-35, Zitat Seite 32.
  2. Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 107.
  3. Walter Lennig: Marquis de Sade in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1965, Seite 32.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Regierungszeitung