Relativität
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Relativität (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Relativität | die Relativitäten |
| Genitiv | der Relativität | der Relativitäten |
| Dativ | der Relativität | den Relativitäten |
| Akkusativ | die Relativität | die Relativitäten |
Worttrennung:
- Re·la·ti·vi·tät, Plural: Re·la·ti·vi·tä·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- Eigenschaft einer Erscheinung/eines Phänomens, von anderen Gegebenheiten abhängig zu sein
- Eigenschaft einer Erscheinung/eines Phänomens, nur unter gewissen Umständen Gültigkeit zu haben
Herkunft:
- Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv relativ mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität
Sinnverwandte Wörter:
- Abhängigkeit, Bedingtheit, Bedingtsein, Interdependenz, Kontextualität, Relativismus, Relativsein
- Begrenztheit, eingeschränkte Gültigkeit, Eingeschränktheit, Vorbehaltlichkeit
Gegenwörter:
Beispiele:
- „Damit wird eine unhintergehbare Relativität der Standpunkte und Perspektiven geschaffen - eine Relativität im Wortsinne, denn das Individuum steht immer in Relation zu anderen, wobei diese Differenz durch die Relativität der Perspektive gerade nicht überbrückt wird.“[1]
- „Das schließt aber keineswegs Relativitäten aus. So ist – a priori – die Gesamtsphäre der körperlichen Natur eine Sphäre von Relativitäten. Körperliches Sein ist Sein in einem Zusammenhang endloser Relativitäten.“[2]
- „Neben dieser offenen und fragmentarischen Gestalt ist aber eine Relativität auch des Geltungsanspruchs dieses Wissenschaftssystems festzustellen.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
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- Wikipedia-Artikel „Relativität“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Relativität“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Relativität“
- The Free Dictionary „Relativität“
- Duden online „Relativität“
Quellen:
- ↑ Die Zeit der Gesellschaft: Auf dem Weg zu einer soziologischen Theorie der Zeit, Armin Nassehi. Abgerufen am 20. November 2017.
- ↑ Phänomenologische Psychologie, Edmund Husserl, W. Biemel. Abgerufen am 20. November 2017.
- ↑ Schleiermachers Programm der Philosophischen Theologie, Martin Rössler. Abgerufen am 20. November 2017.