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landschaftlich: (in vielen Arten vorkommende) sich insbesondere in stehenden Gewässern entwickelnde dünnleibige, langbeinige Mücke mit Fühlern und Stechrüssel (Culicidae), deren Männchen Pflanzensaft und deren Weibchen Tier- und Menschenblut saugen, wodurch oft gefährliche Krankheiten übertragen werden
Herkunft:
spätmittelhochdeutsch snāke, belegt seit dem 14. Jahrhundert[1]
Vor Schnaken habe ich keine Angst, weil die nicht stechen.
In Ketsch auf der Insel zwischen Rhein und dem Altarm kann man gar im Sommer nicht schnell genug mit den Händen schlagen, um die blutlüsternen Schnaken zu vertreiben.
„Oliver Wolter kannte den Unterschied zwischen Bremse und Schnake nicht.“[2]
„Die Luft war voll von giftigen Schnaken, die uns peinigten und uns im Gesicht sehr schmerzhafte Pusteln beibrachten; aber ich hatte mich verpflichtet, dort acht Tage zu bleiben, und wäre in großer Verlegenheit gewesen, einen Vorwand zu finden, um diese Zeit abzukürzen.“[3]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Schnake1“, Seite 816.
↑Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 195.
↑Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 58.
↑Maria Besse: Britter Wörterbuch. Moselfränkischer Dialekt am „Tor zum Hochwald“, Britten — Gemeinde Losheim am See (Saarland). Verein für Heimatkunde in der Gemeinde Losheim am See e. V., Losheim am See 2004, ISBN 3-00-014131-6, Stichwort »Schnake«, Seite 283.
↑Friedrich Maurer (Begründer); nach den Vorarbeiten von Friedrich Maurer, Friedrich Stroh und Rudolf Mulch bearbeitet von Roland Mulch: Südhessisches Wörterbuch. Band Ⅴ: S, N.G. Elwert Verlag/Hessische Historische Kommission, Marburg/Darmstadt 1989–1998, ISBN 3-7708-0388-4 (Gesamtwerk), DNB 955862094 (Digitalisat des LAGIS), Stichwort »Stech-schnake«, Spalte 1332. Die Transkription nach Teuthonista wurde an die in diesem Projekt übliche des IPA angeglichen.
↑Friedrich Maurer (Begründer); nach den Vorarbeiten von Friedrich Maurer, Friedrich Stroh und Rudolf Mulch bearbeitet von Roland Mulch: Südhessisches Wörterbuch. Band Ⅴ: S, N.G. Elwert Verlag/Hessische Historische Kommission, Marburg/Darmstadt 1989–1998, ISBN 3-7708-0388-4 (Gesamtwerk), DNB 955862094 (Digitalisat des LAGIS), Stichwort »Schnake«, Spalte 561. Die Transkription nach Teuthonista wurde an die in diesem Projekt übliche des IPA angeglichen.
↑Friedrich Maurer (Begründer); nach den Vorarbeiten von Friedrich Maurer, Friedrich Stroh und Rudolf Mulch bearbeitet von Roland Mulch: Südhessisches Wörterbuch. Band Ⅴ: S, N.G. Elwert Verlag/Hessische Historische Kommission, Marburg/Darmstadt 1989–1998, ISBN 3-7708-0388-4 (Gesamtwerk), DNB 955862094 (Digitalisat des LAGIS), Stichwort »Schnakert«, Spalte 565. Die Transkription nach Teuthonista wurde an die in diesem Projekt übliche des IPA angeglichen.
↑ 9,09,19,29,3Nach Ernst Christmann (Begründer), fortgeführt von Julius Krämer, bearbeitet von Rudolf Post; unter Mitarbeit von Josef Schwing und Sigrid Bingenheimer: Pfälzisches Wörterbuch. 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998, Stichwort „Schnake“.. Die Transkription nach Teuthonista wurde an die in diesem Projekt übliche des IPA angeglichen.
↑ 11,011,111,211,3Nach Albert Bachmann et al.: Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache. Gesammelt auf Veranstaltung der ANTIQUARISCHEN GESELLSCHAFT IN ZÜRICH unter Beihülfe aus allen Kreisen des Schweizervolkes. 9. Band: Schl bis Schw, Huber, Frauenfeld 1929, DNB 948902388 (Digitalisat), Stichwort »Schnāgg Ⅰ, Schnâggeⁿ Ⅰ«, Spalte 1170.
↑Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512, Band 5: O, R, S, Stichwort »Schnake«, Spalte 1024. Die Transkription nach Teuthonista wurde an die in diesem Projekt übliche des IPA angeglichen.
↑Nach Ernst Martin, Hans Lienhart: Wörterbuch der elsässischen Mundarten. Erster Band, Walter de Gruyter, Berlin 1974, ISBN 3-11-003338-0 (Fotomechanischer Nachdruck der Ausgabe Trübner, Straßburg 1899), Stichwort »Schnake«, Seite 497. Die Transkription nach Teuthonista wurde an die in diesem Projekt übliche des IPA angeglichen.
↑Maria Besse: Britter Wörterbuch. Moselfränkischer Dialekt am „Tor zum Hochwald“, Britten — Gemeinde Losheim am See (Saarland). Verein für Heimatkunde in der Gemeinde Losheim am See e. V., Losheim am See 2004, ISBN 3-00-014131-6, Stichwort »Schnake«, Seite 283.
↑Friedrich Maurer (Begründer); nach den Vorarbeiten von Friedrich Maurer, Friedrich Stroh und Rudolf Mulch bearbeitet von Roland Mulch: Südhessisches Wörterbuch. Band Ⅴ: S, N.G. Elwert Verlag/Hessische Historische Kommission, Marburg/Darmstadt 1989–1998, ISBN 3-7708-0388-4 (Gesamtwerk), DNB 955862094 (Digitalisat des LAGIS), Stichwort »Stech-schnake«, Spalte 1332. Die Transkription nach Teuthonista wurde an die in diesem Projekt übliche des IPA angeglichen.
↑Friedrich Maurer (Begründer); nach den Vorarbeiten von Friedrich Maurer, Friedrich Stroh und Rudolf Mulch bearbeitet von Roland Mulch: Südhessisches Wörterbuch. Band Ⅴ: S, N.G. Elwert Verlag/Hessische Historische Kommission, Marburg/Darmstadt 1989–1998, ISBN 3-7708-0388-4 (Gesamtwerk), DNB 955862094 (Digitalisat des LAGIS), Stichwort »Schnake«, Spalte 561. Die Transkription nach Teuthonista wurde an die in diesem Projekt übliche des IPA angeglichen.
↑Friedrich Maurer (Begründer); nach den Vorarbeiten von Friedrich Maurer, Friedrich Stroh und Rudolf Mulch bearbeitet von Roland Mulch: Südhessisches Wörterbuch. Band Ⅴ: S, N.G. Elwert Verlag/Hessische Historische Kommission, Marburg/Darmstadt 1989–1998, ISBN 3-7708-0388-4 (Gesamtwerk), DNB 955862094 (Digitalisat des LAGIS), Stichwort »Schnakert«, Spalte 565. Die Transkription nach Teuthonista wurde an die in diesem Projekt übliche des IPA angeglichen.
↑Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512, Band 5: O, R, S, Stichwort »Schnake«, Spalte 1024. Die Transkription nach Teuthonista wurde an die in diesem Projekt übliche des IPA angeglichen.
↑Nach Ernst Martin, Hans Lienhart: Wörterbuch der elsässischen Mundarten. Erster Band, Walter de Gruyter, Berlin 1974, ISBN 3-11-003338-0 (Fotomechanischer Nachdruck der Ausgabe Trübner, Straßburg 1899), Stichwort »Schnake«, Seite 497. Die Transkription nach Teuthonista wurde an die in diesem Projekt übliche des IPA angeglichen.