Schwarzpulver

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Schwarzpulver (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Schwarzpulver
Genitiv des Schwarzpulvers
Dativ dem Schwarzpulver
Akkusativ das Schwarzpulver
Schwarzpulver

Worttrennung:

Schwarz·pul·ver, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Schwarzpulver (Info), Lautsprecherbild Schwarzpulver (Info)

Bedeutungen:

explosiver Stoff aus Salpeter, Holzkohle und säurefreiem Schwefel

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv schwarz und dem Substantiv Pulver

Synonyme:

Schießpulver

Oberbegriffe:

Explosivstoff, Sprengpulver, Sprengstoff

Beispiele:

Schwarzpulver sollte man trocken aufbewahren.
„Die sechsunddreißig Steuerbordsträflinge wurden ins Gefängnis beordert, um das Deck zu schrubben und den gesamten Raum mit Essig zu reinigen, bevor er mit Schwarzpulver ausgeschwefelt werden sollte.“[1]
„Hin und wieder benutzten sie auch Schwarzpulver, um große Felsen zu sprengen, und zwischen dem größer werdenden Steinbruch und dem Bauplatz fuhr eine Kipplore, mit der die sorgfältig zugerichteten Steine abtransportiert wurden.“[2]
„Dort saß er viele Stunden lang und machte kleine Experimente, die immer ehrgeiziger wurden – er hatte es sogar fertiggebracht, Schwarzpulver herzustellen.“[3]
„Das Material ist seit der Erfindung des Schwarzpulvers durch die Chinesen im frühen Mittelalter sehr begehrt.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Schwarzpulver
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schwarzpulver
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchwarzpulver

Quellen:

  1. Colleen McCullough: Insel der Verlorenen. Roman. Limes, München 2001, ISBN 3-8090-2459-7, Seite 318.
  2. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 227. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  3. Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 79.
  4. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 74. Norwegisches Original 2016.