Schwefel
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Schwefel (Deutsch)
Substantiv, m
| S | |
| ← P | Cl → |
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Schwefel | —
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| Genitiv | des Schwefels | —
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| Dativ | dem Schwefel | —
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| Akkusativ | den Schwefel | —
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Worttrennung:
- Schwe·fel, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Chemie: chemisches Element mit der Ordnungszahl 16, das zu den Nichtmetallen gehört
Abkürzungen:
- chemisches Zeichen: S
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch swevel → gmh, swebel → gmh, althochdeutsch sweval → goh, swebal → goh, vermutlich einer Wortfamilie, zu dem auch das Verb „schwelen“ gehört; verwandt mit lateinisch sulphur → la „Sulfur“[1]
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Schwefel kommt in der Natur in Verbindungen und gediegen vor.
- „Besonders ein Detail verblüffte die Forscher: Manches Gestein im Bohrkern enthielt weniger als ein Prozent Schwefel, obwohl das Gestein ursprünglich zu 50 Prozent aus dem Stoff bestand.“[2]
Redewendungen:
Wortbildungen:
- ausschwefeln, entschwefeln, Schwefelatom, Schwefelblüte, Schwefeldampf, Schwefelgas, Schwefelhölzchen, schwefelhaltig, schwefelig, schwefeln, Schwefelsäure, Schwefelwasserstoff, schweflige Säure, Schwefeldioxid, Schwefelquelle
Übersetzungen
Chemie: chemisches Element mit der Ordnungszahl 16
- Wikipedia-Artikel „Schwefel“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schwefel“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schwefel“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schwefel“
- The Free Dictionary „Schwefel“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Seite 1581, Eintrag „Schwefel“.
- ↑ Der Tag nach dem Einschlag. In: Spiegel Online. 9. September 2019, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 7. Oktober 2019).