Wolfram

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Wolfram gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Wolfram, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Wolfram in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Wolfram wissen müssen. Die Definition des Wortes Wolfram wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonWolfram und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Wolfram (Deutsch)

W
  Ta Re  
Singular Plural
Nominativ das Wolfram
Genitiv des Wolframs
Dativ dem Wolfram
Akkusativ das Wolfram
Wolfram im Periodensystem
gesintertes Wolfram

Worttrennung:

Wolf·ram, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wolfram (Info), Lautsprecherbild Wolfram (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

chemisches Element mit der Ordnungszahl 74, das zur Serie der Übergangsmetalle

Abkürzungen:

W (chemisches Zeichen)

Herkunft:

nach dem Erz, das früher auch Wolfart oder Wolfsschaum genannt wurde, aus Wolf, weil es als Beimengung das Zinnerz verdirbt (das Zinn gleichsam frisst wie ein Wolf) und rahm für Ruß nach der schwarzen Farbe und bröckeligen Konsistenz; Schreibweise an den Männernamen Wolfram angelehnt

Oberbegriffe:

Schwermetall, Übergangsmetall, chemisches Element

Beispiele:

Wolfram wird als Glühwendel in Glühlampen verwendet.
„Den gewonnenen Raum in der Waffenkammer musste ich allein mit Wolfram auffüllen, da sich dort schon ein Einzelner kaum bewegen konnte.“[1]

Wortbildungen:

Wolframat, Wolframdraht, Wolframerzeuger, Wolframfaden, Wolframhexafluorid, Wolframit, Wolframkarbid, Wolframsäure, Wolframtrioxid

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Wolfram
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „wolfram
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wolfram
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWolfram

Quellen:

  1. Klaus Willmann: Das Boot U 188. Zeitzeugenbericht aus dem Zweiten Weltkrieg. Rosenheimer, Rosenheim 2008, Seite 165. ISBN 978-3-475-53954-1.
Singular Plural 1 Plural 2

Nominativ (der) Wolfram die Wolframe die Wolframs

Genitiv (des Wolfram)
(des Wolframs)

Wolframs
der Wolframe der Wolframs

Dativ (dem) Wolfram den Wolframen den Wolframs

Akkusativ (den) Wolfram die Wolframe die Wolframs

siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung zum Plural:

Die Pluralform Wolframs ist umgangssprachlich.

Worttrennung:

Wolf·ram, Plural 1: Wolf·ra·me, Plural 2: Wolf·rams

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wolfram (Info), Lautsprecherbild Wolfram (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

männlicher Vorname

Abkürzungen:

W.

Herkunft:

Zusammensetzung aus den althochdeutsch Begriffen wolf (Wolf) und ram (Rabe)[1]

Kurzformen:

Wolf

Namensvarianten:

Wohlfromm, Wolfgram, Wolframm, Wolfrum, Wulfgramm, Wulfram

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Wolfram von Eschenbach
Wolfram Wuttke
Wolfram Kons

Beispiele:

Gestern ging Wolfram ins Kino.
Wikipedia-Artikel „Wolfram (Name)#Vorname
behindthename.com „Wolfram
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWolfram
Ferdinand Khull: Deutsches Namenbüchlein. Ein Hausbuch zur Mehrung des Verständnisses unserer heimischen Vornamen und zur Förderung deutscher Namengebung bearbeitet von Ferdinand Khull. In: Verdeutschungsbücher des allgemeinen deutschen Sprachvereins. 1. Auflage. IV. Band, Verlag von Ferdinand Hirt & Sohn, Leipzig 1891, „Wolfram“, Seite 59

Quellen:

  1. Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Wolfram“, Seite 429
Singular m Singular f Plural
Nominativ der Wolfram
(Wolfram)
die Wolfram
(Wolfram)
die Wolframs
Genitiv des Wolfram
des Wolframs
Wolframs
der Wolfram
(Wolfram)
der Wolframs
Dativ dem Wolfram
(Wolfram)
der Wolfram
(Wolfram)
den Wolframs
Akkusativ den Wolfram
(Wolfram)
die Wolfram
(Wolfram)
die Wolframs
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Wolfram“ – für männliche Einzelpersonen, die „Wolfram“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Wolfram“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Wolfram“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Wolf·ram, Plural: Wolf·rams

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wolfram (Info), Lautsprecherbild Wolfram (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

Familienname

Abkürzungen:

W.

Herkunft:

abgeleitet vom gleichlautenden Vornamen[1]

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Erich Wolfram, Jochen Wolfram

Beispiele:

Die Wolfram hat schon wieder die Musik so laut.
Mit den Wolframs sollte man sich nicht anlegen.
Wikipedia-Artikel „Wolfram (Name)#Familienname
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWolfram

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Wolfram