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Mein Sekretär nimmt jeden Tag 100 Anrufe entgegen.
Er ist der Sekretär einer bekannten Partei.
„Wiederholt hatte Robert in den nächsten Tagen die Absicht gehabt, eine Unterredung mit dem Sekretär der Präfektur herbeizuführen.“[3]
Als es noch Postbeamte gab, gab es auch den Rang eines Postsekretärs.
Unser Sekretär muss dringend vom Tischler neu aufgearbeitet werden.
„Als die Eltern zuvor laut geworden waren, hatte der Vater im Hausmantel an seinem Sekretär gesessen und in ein Notenheft geschrieben.“[4]
„Danach genossen sie die Stille, die nur vom kaum hörbaren Schlag der kleinen Uhr auf dem Sekretär durchtickt wurde.“[5]
„In seinem grossen über und über mit persischen Teppichen, Bärenfellen und Waffen geschmückten Kabinett sass Dolochow in hohen Stiefeln und einem reisemässigen tartarischen Halbrock vor dem geöffneten Sekretär, auf dessen Klappe Banknotenpäckchen und mit Zahlenkolonnen bedeckte Papiere lagen.“[6]
„Man führte mich in eine Flucht von drei Räumen; das Schlafzimmer war mit Damast tapeziert und enthielt ein Himmelbett und einen geöffneten Sekretär mit allem nötigen Schreibgerät.“[7]
„Im Flur stand ein antiker französischer Sekretär mit geschwungenen Beinen, der viel zu fragil war, als dass man ernsthaft hätte daran arbeiten können.“[8]
Der Sekretär hat schwarze Federn am Kopf, die er beim Paarungsritual aufstellt.
Das Kampfgericht beim Handballspiel besteht aus Zeitnehmer und Sekretär.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Sekretär“, Seite 839.
↑Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sekretär“
↑Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 135. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
↑Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 175.
↑Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 760f. Russische Urfassung 1867.
↑Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 266.
↑David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 157/158.