Sittlichkeit

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Sittlichkeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Sittlichkeit die Sittlichkeiten
Genitiv der Sittlichkeit der Sittlichkeiten
Dativ der Sittlichkeit den Sittlichkeiten
Akkusativ die Sittlichkeit die Sittlichkeiten

Worttrennung:

Sitt·lich·keit, Plural: Sitt·lich·kei·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Sittlichkeit (Info)
Reime: -ɪtlɪçkaɪ̯t

Bedeutungen:

Haltung/Verhalten gemäß den Vorstellungen von Moral und Sitte

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Adjektiv sittlich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Gegenwörter:

Unsittlichkeit

Beispiele:

„Jedes Mal, wenn so eine Druckwelle der Sittlichkeit stoßweise das Land erschütterte, ging es auch der Rockmusik an den Kragen, die sich ohnehin von Natur aus verdächtig machte, Unmoral, Zügellosigkeit und Sittenverfall Vorschub zu leisten.“[1]
„So wurden Ehrenhaftigkeit und Sittlichkeit vergiftet.“[2]
„Die Demokratie ist uns keine Frage der Zweckmäßigkeit, sondern der Sittlichkeit.“[3]

Wortbildungen:

Sittlichkeitsverbrechen

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Sittlichkeit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sittlichkeit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSittlichkeit
The Free Dictionary „Sittlichkeit
Duden online „Sittlichkeit

Quellen:

  1. Jan Josef Liefers: Soundtrack meiner Kindheit. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62592-3, Seite 178
  2. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 2, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 198. Chinesisches Original 1755.
  3. Willy Brandt: Mein Weg nach Berlin. Kindler, 1960, Seite 268 (Zitiert nach Google Books)