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Biologie: männliches Ejakulat von Mensch und Tier; es besteht aus Flüssigkeitsabsonderungen (Sekreten der Samenblase, Prostata und Nebenhoden) und aus den Spermien (Keimzellen)
Herkunft:
Sperma entstand über das gleichbedeutende lateinischesperma→ la aus dem altgriechischenσπέρμα (sperma☆) → grc „Same, Keim, Saat, Funken“[1]. Nachdem das Wort in die lateinische medizinische Wissenschaftssprache Eingang gefunden hatte, wird es im 17. Jahrhundert auch in deutschen Texten des medizinischen Bereichs verwendet und gelangte so schließlich in die Bildungssprache.[2]
Auch kleine Mengen Sperma können eine Frau schwängern.
Das Laken des Jugendlichen wies Flecken von Sperma auf.
Nur etwa jeder vierte Mann, der sein Sperma vor einer Krebsbehandlung in Manchester tiefkühlen lasse, benutze die Probe innerhalb der folgenden zehn Jahre.[3]
„Es erzähle vom Körper, seinen schlechten Gerüchen, von Blut, Sperma, Urin und Exkrementen.“[4]
↑Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von Wilhelm Gemoll. Durchges. und erw. von Karl Vretska. Mit einer Einf. in die Sprachgeschichte von Heinz Kronasser. 9. Auflage. Oldenbourg, München 1991, ISBN 3-486-13401-9, „σπέρμα“, Seite 684
↑Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, „Sperma“, Seite 1322
↑Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 77. Französisches Original 2017.
↑Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 201. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
↑Michel Houellebecq: Lanzarote. 2. Auflage. DuMont Buchverlag, Köln 2017 (übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel), ISBN 978-3-8321-6354-9, Seite 51. Französisches Original 2000.
↑Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 94.