Standesbeamter

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Standesbeamter (Deutsch)

starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ Standesbeamter Standesbeamte
Genitiv Standesbeamten Standesbeamter
Dativ Standesbeamtem Standesbeamten
Akkusativ Standesbeamten Standesbeamte
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ der Standesbeamte die Standesbeamten
Genitiv des Standesbeamten der Standesbeamten
Dativ dem Standesbeamten den Standesbeamten
Akkusativ den Standesbeamten die Standesbeamten
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ ein Standesbeamter keine Standesbeamten
Genitiv eines Standesbeamten keiner Standesbeamten
Dativ einem Standesbeamten keinen Standesbeamten
Akkusativ einen Standesbeamten keine Standesbeamten

Worttrennung:

Stan·des·be·am·ter, Plural: Stan·des·be·am·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Standesbeamter (Info)

Bedeutungen:

Beamter, der im Standesamt arbeitet, dessen Aufgabe es ist, den Personenstand zu beurkunden und standesamtliche Hochzeiten durchzuführen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Stand und Beamter sowie dem Fugenelement -es

Synonyme:

Schweiz: Zivilstandsbeamter

Weibliche Wortformen:

Standesbeamtin

Oberbegriffe:

Beamter

Beispiele:

„Noch lange nachdem die launige Runde sich mit ihren Kaffeetassen wieder in ihre Büros verzogen hatte, nickte einer der betagteren Standesbeamten vor sich hin.“[1]
„Denn Herr Jürgens, der Standesbeamte von Glowitz, Kreis Stolp in Pommern, ist eigentlich der Fotograf unseres Kirchspiels, allgegenwärtig bei Taufen, Konfirmationen und Hochzeiten in den Dörfern ringsum.“[2]
„Der Standesbeamte saß vor einer Reihe von Kletterseilen, deren untere Enden an der Wand festgehakt waren.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Standesbeamter
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Standesbeamter
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStandesbeamter
The Free Dictionary „Standesbeamter
Duden online „Standesbeamter

Quellen:

  1. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 160.
  2. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 11. Erstauflage 1988.
  3. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 272. Urfassung von 1954.