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Worttrennung:
- Star·re, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Starre (Info)
- Reime: -aʁə
Bedeutungen:
- Zustand der Bewegungslosigkeit
Herkunft:
- Das Wort ist seit der Zeit um 1700 belegt.[1]
- Ableitung vom Stamm des Verbs starren mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -e,[2] von welchem auch das Adjektiv starr im 17. Jahrhundert rückgebildet wurde[3]
Synonyme:
- Starrheit
Unterbegriffe:
- Enthirnungsstarre, Genickstarre, Halsstarre, Kältestarre, Kopfstarre, Leichenstarre, Muskelstarre, Nackenstarre, Pupillenstarre, Schreckstarre, Totenstarre, Trockenstarre, Wärmestarre, Winterstarre
Beispiele:
- „Nach und nach lockerte sich die Starre.“[4]
- „Es war die Starre des Visionärs.“[5]
- „Das Numinosum, das Krankheit und Starre lösende, erlösende Heilige schenkt sich keinem Schlaumeier, keinem Kurpfuscher und Nekromanten, aber auch keinem Medizinalpfaffen.“[6]
Übersetzungen
Zustand der Bewegungslosigkeit
- Wikipedia-Artikel „Starre“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Starre“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Starre“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Starre“
- The Free Dictionary „Starre“
- Duden online „Starre“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „starren“.
- ↑ So laut Pfeifer
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4
- ↑ Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 68. Englisches Original 1994.
- ↑ Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1 , Seite 47. Englisches Original 1954.
- ↑ Otto Buchinger: Das Heilfasten und seine Hilfsmethoden als biologischer Weg. Hippokrates-Verlag, Stuttgart 1982 , Seite 122.