Steuerpflicht
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Steuerpflicht (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Steuerpflicht | die Steuerpflichten |
| Genitiv | der Steuerpflicht | der Steuerpflichten |
| Dativ | der Steuerpflicht | den Steuerpflichten |
| Akkusativ | die Steuerpflicht | die Steuerpflichten |
Worttrennung:
- Steu·er·pflicht, Plural: Steu·er·pflich·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- Steuerrecht: Vorgabe, nach der Abgaben an den Staat zu zahlen und andere Regeln der Steuergesetze zu befolgen sind (beispielsweise Steuererklärungen einzureichen)
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Steuer und Pflicht
Beispiele:
- Wer in Deutschland ein Gewerbe betreibt, unterliegt hier der Steuerpflicht.
- Niedrige Einkommen sind von der Steuerpflicht befreit.
- Ich habe meine Steuerpflichten immer korrekt erfüllt.
- „Die größten Städte waren Köln, Augsburg und Nürnberg mit jeweils zwischen 40000 und 50000 Einwohnern, nicht zu verwechseln mit der sehr viel geringeren Zahl an Männern mit Bürgerrecht, das an Hausbesitz und Steuerpflicht geknüpft war.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- allgemeine Steuerpflicht, unbeschränkte/beschränkte Steuerpflicht, persönliche/sachliche Steuerpflicht, volle Steuerpflicht
- Befreiung von der Steuerpflicht, Umgehung der Steuerpflicht
- Steuerpflicht besteht/greift, die Steuerpflicht beginnt/endet, die Steuerpflicht entfällt, Steuerpflicht wird ausgelöst/begründet, etwas/jemand unterliegt der Steuerpflicht
Übersetzungen
Vorgabe aus den Steuergesetzen
- Wikipedia-Artikel „Steuerpflicht“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Steuerpflicht“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Steuerpflicht“
- Duden online „Steuerpflicht“
Quellen:
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 36 f.