Strotter

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Strotter (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Strotter die Strotter
Genitiv des Strotters der Strotter
Dativ dem Strotter den Strottern
Akkusativ den Strotter die Strotter

Worttrennung:

Strot·ter, Plural: Strot·ter

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Strotter (Info)
Reime: -ɔtɐ

Bedeutungen:

Person, die im Müll nach Verwertbarem sucht
Person, die ohne festen Wohnsitz ist

Herkunft:

Ableitung des Substantivs zum Stamm des Verbs strotten = in Abfällen herumsuchen

Synonyme:

Obdachloser, Penner, Sandler, Stromer, Vagabund

Unterbegriffe:

Fettstrotter, Kanalstrotter, Knochenstrotter, Metallstrotter

Beispiele:

„Von den letzten Strottern wurde in den 1950er Jahren berichtet.“
„»Außerdem laufen wir zu dieser Stunde keinen Kanalarbeitern über den Weg, höchstens vielleicht einem Strotter«, sagte Byron und holte die Karte hervor, die er angefertigt hatte.“
„Ein Mann mit weißem Haar und einem Gesicht, das eher einem Edelmann zu gehören schien als einem Strotter.“
„Der Mann war ein Strotter vom Scheitel bis zur durchgewetzten Sohle.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Strotter
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Strotter
Duden online „Strotter
ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy)

Quellen:

  1. 1,0 1,1 1,2 Wien Geschichte Wiki: „Kanalstrotter“ (Stabilversion)
  2. Rainer M. Schröder: Die Judas-Papiere. Arena, Würzburg 2012 (Zitiert nach Google Books)
  3. Susanne Gerdom: Aethermagie. Ueberreuter, 2013 (Zitiert nach Google Books)
  4. A. F. Morland: N.Y.D. - Sag zum Abschied leise Mord. BookRix, 2016 (Google Books)