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Worttrennung:
- Sup·plik, Plural: Sup·pli·ken
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Supplik (Info)
- Reime: -iːk
Bedeutungen:
- eine demütige Bitte, Bittschrift; Bittgesuch an die höchste Obrigkeit
- die nochmalige Erläuterung des Rechtes eines Beklagten nach einem ihm nachteiligen Urteil
Herkunft:
- vom französischen supplique (Bittschrift, schriftliches Gesuch) → fr ’bön(eskrift)’; von lasuʹpplico → la, se supplicatio → la
- Ableitung zum Verb supplizieren
Beispiele:
- Die Supplik wurde dem König als Bittschrift vorgelegt und es möge ein anderes Urteil gefällt werden.
- Die zu unrecht erhobene Steuer auf die Schiffsladung wurde dank einer Supplik aufgehoben.
Wortbildungen:
- Supplikant, Supplikantin, Supplikenmeister, Supplikenüberbringer, Supplikenverbot
Übersetzungen
eine demütige Bitte, Bittschrift; Bittgesuch an die höchste Obrigkeit
- Wikipedia-Artikel „Supplik“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Supplik“
- Duden online „Supplik“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Supplik“ auf wissen.de
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Supplik“