Säckchen

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Säckchen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Säckchen die Säckchen
Genitiv des Säckchens der Säckchen
Dativ dem Säckchen den Säckchen
Akkusativ das Säckchen die Säckchen

Worttrennung:

Säck·chen, Plural: Säck·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Säckchen (Info)
Reime: -ɛkçən

Bedeutungen:

kleiner Sack im Sinne von Behälter

Herkunft:

Ableitung (Diminutivum) zu dem Substantiv Sack mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (plus Umlaut)

Beispiele:

In dem Säckchen an meiner Hose ist mein ganzes Kleingeld.
„Und nie tun wir es vergeblich, stets füllen sich unsere Säckchen mit Mehl und mit Grieß.“[1]
„Nun sagte ich zur Marquise, ich wisse zwar nicht, was das Säckchen enthalte, aber wenn es sich um Magie handle, hätte ich keinerlei Vertrauen, denn sie habe ihm keine Vorschrift wegen der Zeit gegeben.“[2]
„In der Speisekammer, die vom Feuer verschont geblieben war, fand ich ein Säckchen mit Zwieback.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Säckchen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Säckchen
Duden online „Säckchen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSäckchen

Quellen:

  1. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 161. Erstauflage 1988.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band V. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 142.
  3. Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 159. Polnisch laut Vorwort: 1945.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Zäckchen
Anagramme: Schnäcke