Taschenuhr
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Taschenuhr (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Taschenuhr | die Taschenuhren |
| Genitiv | der Taschenuhr | der Taschenuhren |
| Dativ | der Taschenuhr | den Taschenuhren |
| Akkusativ | die Taschenuhr | die Taschenuhren |
 |
Worttrennung:
- Ta·schen·uhr, Plural: Ta·schen·uh·ren
Aussprache:
Bedeutungen:
- kleine Uhr, die in einer Tasche der Kleidung (Westentasche) getragen werden kann
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Tasche und Uhr sowie dem Fugenelement -n
Synonyme:
- Sackuhr (süddeutsch)
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Taschenuhren hängen meist an einer Kette und waren schon früher bekannt.
- „Smoaks zog seine Taschenuhr hervor.“[1]
- „Auch wir beschlossen, das unsere zu verstecken, obwohl es nur aus meines Vaters goldener Taschenuhr und 5000 Zł bestand.“[2]
- „Nach der Mahlzeit besah sich der Ingenieur den Sonnenstand und stellte seine Taschenuhr danach ein.“[3]
- „Die Spieluhr entstand im ersten Jahrzehnt des 16. Jahrhunderts, in einer Epoche, als Nürnberg das deutsche und europäische Zentrum der Feinmechanik war und Peter Henlein seine Taschenuhren montierte.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
kleine Uhr, die in einer Tasche der Kleidung (Westentasche) getragen werden kann
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| Dialektausdrücke: | ||
|---|---|---|
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- Wikipedia-Artikel „Taschenuhr“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Taschenuhr“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Taschenuhr“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Taschenuhr“
- The Free Dictionary „Taschenuhr“
- Duden online „Taschenuhr“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Taschenuhr“
Quellen:
- ↑ Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 133. Englisches Original 1970.
- ↑ Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 32. Polnisch laut Vorwort: 1945.
- ↑ Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 78. Französisch 1874/75.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 57.
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