Tausendeck

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Tausendeck (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Tausendeck die Tausendecke
Genitiv des Tausendeckes
des Tausendecks
der Tausendecke
Dativ dem Tausendeck
dem Tausendecke
den Tausendecken
Akkusativ das Tausendeck die Tausendecke
Tausendeck

Alternative Schreibweisen:

1000-Eck

Worttrennung:

Tau·send·eck, Plural: Tau·send·ecke

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

Mathematik, Geometrie: geometrische Figur mit tausend Ecken

Herkunft:

Possessivkompositum aus dem Numerale tausend und dem Stamm des Substantivs Ecke

Oberbegriffe:

Polygon, Vieleck

Beispiele:

„Schon Descartes hatte auf den Unterschied zwischen imaginatio und intellectio hingewiesen. Wir vermögen uns mit unserem piktoralen Vorstellungsvermögen zwar noch ein Achteck vorzustellen, aber sicher kein Tausendeck mehr.“[1]

Wortbildungen:

tausendeckig

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Polygon“ (im Abschnitt „Nach Anzahl der Ecken“ auch das „Tausendeck“)
Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Tausendeck“ (mit Verweis auf den dortigen Eintrag zu „Chiliagonum“)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Tausendeck
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Tausendeck

Quellen:

  1. Jörg Disse: Desiderium. Eine Philosophie des Verlangens. 1. Auflage. W. Kohlhammer, Stuttgart 2016, ISBN 978-3-17-031473-3, Seite 89, DNB 1098153871 (Google Books, abgerufen am 11. Februar 2024).