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Das Wort wurde im 16. Jahrhundert aus dem untergegangenen Adjektiv mittelhochdeutschvierecke substantiviert, althochdeutschfiorecki „viereckig“. Es handelt sich hierbei um eine Lehnübersetzung des lateinischen quadrangulus→ la.[1]
„Die Summe der Innenwinkel eines Vierecks beträgt 360°: α + β + ɣ + δ = 360°“[2]
„Ein gerahmtes Bild, von unten gesehen, erscheint nicht wie ein Viereck sondern verliert seine Proportionen und rechte Winkel.“[3]
„Sie waren etwas erweiterte Lichtspalten, rimae weniger Quadrate als Rechtecke, breit unter 2 bis gegen 3 Fuß, 63 bis 94 cm (Diocletian-Palast), hoch 3 Fuß bis 6 Fuß 8 Zoll (Diocletian), 94 bis 210 cm, oben auch mit dem Bogen schließend, mit dem Doppelbogen, mit Gesimszugabe aus Ziegel und Stein; übrigens mögen auch breite niedrige Viereck-Fenster und rundliche nicht gefehlt haben.“[4]
„Das Viereck ist also nur ein Ausschnitt, man hat es in seiner Phantasie in alle Richtungen endlos auszudehnen.“[5]
„Unter dem Viereck gewaltiger Steinblöcke sollen sich einige Grabkammern befinden, in denen angeblich reich verzierte Tongefäße wie auch menschliche Knochen und Schädel entdeckt wurden.“[6]
Wissenschaftlicher Rat und Mitarbeiter der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 2. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 1989, ISBN 3-411-02176-4, Seite 1679.
Quellen:
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden – Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Dudenverlag, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X (10 Bände auf CD-ROM), Eintrag „Viereck“.
↑Günther Rolles, Michael Unger (Herausgeber): Duden. Basiswissen Schule. Mathematik. PAETEC Verlag für Bildungsmedien und Dudenverlag, 2001, Seite 238.
↑Andrej Poleev: Form und Formlosigkeit: in Erinnerung an Antoine Laurent de Lavoisier. Andrej Poleev, 2006, Seite 7.
↑Fritz Pichler: Virunum. Leuschner & Lubensky, Graz 1888, Seite 27.
↑Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 33.
↑Hansi Sondermann: Hexentotentanz und andere Kriminalgeschichten. Anthologie. Mecke Druck und Verlag, Duderstadt 2019, ISBN 978-3-86944-199-3, Seite 166, Druckfehler korrigiert.