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Taverne wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ta·ver·ne, Plural: Ta·ver·nen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Taverne (Info)
- Reime: -ɛʁnə
Bedeutungen:
- italienische Weinschenke oder italienisches Wirtshaus
Herkunft:
- im 13. Jahrhundert von gleichbedeutend altitalienisch taverna → it und dies aus lateinisch taberna → la „Bude“, „Hütte“, „Wirtshaus“[1]
Unterbegriffe:
- Alpentaverne
Beispiele:
- Gestern Abend haben wir in einer tollen Taverne meinen Geburtstag gefeiert.
- „Dass er sich gern als Strichjunge verkleidet in Tavernen herumtrieb und Kamelfersen aß, mag man dem Cäsaren verzeihen.“[2]
- „Nach einiger Zeit wollte er dem Lärm und Geschrei der Hafengegend wirklich entfliehen und mietete seine erste Unterkunft – direkt über einer Taverne.“[3]
Übersetzungen
italienische Weinschenke oder italienisches Wirtshaus
- Wikipedia-Artikel „Taverne“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Taverne“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Taverne“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Taverne“
- The Free Dictionary „Taverne“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Taverne“
- Duden online „Taverne“
- Günther Drosdowski und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch . Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. (P 4.1) Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Eintrag „Taverne“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Taverne, Seite 909.
- ↑ Matthias Schulz: Vermächtnis des Monsters. In: DER SPIEGEL. Nummer 17, 19. April 2014, ISSN 0038-7452, Seite 114 .
- ↑ Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 38.