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Heutzutage gibt es nur noch wenige Telefone mit abnehmbarem Telefonhörer.
„Manchmal nahm er dabei nicht einmal den Telefonhörer vom Ohr.“[1]
„Ich zündete mir an Monikas Kerze eine von Monikas Zigaretten an, holte den Kognak aus der Küche, das Telefonbuch aus der Diele und hob den Telefonhörer ab.“[2]
„Den Telefonhörer hob sie ab, schrie und wählte, schrie dann ins Telefon; aber Oskar verstand nicht, worum es ging, nur Unfall schnappte er auf, und die Adresse, Labesweg 24, wiederholte sie mehrmals und schreiend, hängte dann ein und füllte gleich darauf in ihrem Nachthemd, ohne Kissen, doch mit den Lockenwicklern, schreiend das Fenster, goß sich und ihren ganzen, mir wohlbekannten doppelten Vorrat in den Kasten auf die Eisblumen, schlug beide Hände in die fleischigen, blaßroten Gewächse und schrie oben, daß die Straße eng wurde, daß Oskar schon dachte, jetzt fängt auch die Greffsche mit dem Glaszersingen an; aber es sprang keine Scheibe.“[3]
„Er spielte die Szene vor, die Hand mit der imaginären Zigarette zuckte vom Tischtuch hoch, die andere hielt einen ebenso imaginären Telefonhörer.“[4]
„Seit Ende der 70er Jahre die Zeit der Mikrocomputer angebrochen ist, hat die Post mit allen Mitteln versucht, die Verbindung von PCs und Homecomputern mit dem Telefonnetz zu verhindern. Jeder Pieps, den ein Computer zur Übertragung von Daten in die Sprechmuschel eines Telefonhörers schickte, war als Mißbrauch des Fernmeldenetzes verboten.“[5]
„Immer, wenn der Dollarkurs aus der Reihe tanzt, erscheint auf dem Bildschirm ein mit Telefonhörern beschäftigter Devisenmakler.“[6]
Übersetzungen
der Teil des Telefons mit Hörmuschel und Sprechmuschel
↑Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 106. (Copyright des englischen Originals 1971)
↑Dieter Brehde: Zur Schnecke gemacht. In: stern. Nummer 26, 16. Juni 1987, ISSN 0039-1239, Seite 164.
↑Helga Einicke: Dollarkurse am laufenden Band. In: Süddeutsche Zeitung. Nummer 88, 15. April 1995, ISSN 0174-4917, Seite 21..
↑D.R. Woodhead, Wayne Beene (Hrsg.); under the technical direction of Karl Stowasser, with the assistance of Majid Damah, Faisal Al-Khalaf, Husain Mustafa, Darrel Smith, Ronald G. Wolfe: A Dictionary of Iraqi Arabic. Arabic–English. Georgetown University Press, Washington, D.C. 1967, ISBN 0-87840-281-0, Stichwort »simmaaﻉa«, Seite 226.
↑Beverly E. Clarity, Karl Stowasser, Ronald G. Wolfe, D.R. Woodhead, Wayne Beene (Herausgeber): A Dictionary of Iraqi Arabic. English–Arabic Arabic–English. Georgetown University Press, Washington, D.C. 2003, ISBN 0-87840-136-9, Stichwort »simmaaﻉa«, Seite 226 (arabisch-englischer Teil).