Teufelspakt
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Teufelspakt (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Teufelspakt | die Teufelspakte |
| Genitiv | des Teufelspaktes des Teufelspakts |
der Teufelspakte |
| Dativ | dem Teufelspakt dem Teufelspakte |
den Teufelspakten |
| Akkusativ | den Teufelspakt | die Teufelspakte |
Worttrennung:
- Teu·fels·pakt, Plural: Teu·fels·pak·te
Aussprache:
Bedeutungen:
- Vertrag zwischen einem Menschen und dem Teufel, bei dem der Mensch sich meist Vergünstigungen im Leben erwirbt und dafür seine Seele dem Teufel verschreibt
Herkunft:
- Zusammensetzung (Determinativkompositum) aus dem Substantiv Teufel, dem Fugenelement -s und dem Substantiv Pakt
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Faust schloss einen Teufelspakt, den er allerdings unfairerweise nicht erfüllen musste.
- „Wahrscheinlich würde der Mann, der seinen Teufelspakt mit der Feder unterschrieb, zu Tode erschrecken beim Anblick unserer Bild- und Textmaschinen, die so oft Elefanten kreißen und Mäuse gebären lassen.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- im Kontext oft: Feuer, Rauch, Schwefel, Blutstropfen, Feder, Hölle, Höllenfahrt, Höllenfeuer, brennen
- verschreiben
- einen Teufelspakt abschließen, eingehen
Übersetzungen
Pakt/Vertrag mit dem Teufel
- Wikipedia-Artikel „Teufelspakt“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Teufelspakt“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Teufelspakt“
Quellen:
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 206.