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mittelhochdeutsch „tiufel, tiuvel, tievel“, althochdeutsch „tiuval“, entlehnt aus frühromanisch diuvalus, einer regionalen Variante von lateinischen diabolus→ la, aus griechisch διάβολος (diabolos☆) → grc „Verleumder“. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.[1]
„Ich stieg in die Turmkammer empor, in der Jesus vierzig Tage lang der Versuchung des Teufels widerstanden haben soll, und trat auf den schmalen Streifen eines Balkons hinaus, von dem ich auf Jericho hinabblicken konnte.“[2]
„Schaut man sich um, dann sind die Teufel die Sieger, nicht etwa Gott, daran ist nicht zu rütteln.“[3]
„Der Teufel kann eine Seele nicht mit Gewalt an sich reißen, er muss sie verführen, sagte Mustafa.“[4]
Er war für seine Grausamkeiten bekannt, ein verabscheuungswürdiger Teufel, eben ein Teufel in Menschengestalt.
„Die beiden beschimpften sich wechselseitig als Teufel und waren doch untereinander so einig über das Teufelszeug der aufkommenden Geldwirtschaft wie mit vielen anderen Zeitgenossen.“[5]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Teufel“, Seite 914.
↑Angelika Schrobsdorff: Jericho. Eine Liebesgeschichte. Dritte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1998, ISBN 3-423-12317-6, Seite 38.
↑Janosch: Gastmahl auf Gomera. Roman. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-30662-0, Seite 14.
↑Helge Timmerberg: Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich. Piper, München 2015, ISBN 978-3-492-40582-9, Zitat Seite 117.
↑Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 111.