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Alternative Schreibweisen:
- Tunfang
Worttrennung:
- Thun·fang, Plural: Thun·fän·ge
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Thunfang (Info)
Bedeutungen:
- veraltet: das Fangen von Thunfischen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Thun und Fang
Synonyme:
- Thunfischfang
Beispiele:
- „Er besaß wohnliche Billen am Gejtade des Meeres wie la Marinella wo alljährlich der Thunfang, eine Haupteinnahmsquelle der Bewohner jener Gegend, eine große Rolle spielte.“[1]
- „Ich sehe beim Thunfang den Rais mit seinen Fischern das harte Werk verrichten .“[2]
- „Auch ist der Thunfang hier bedeutend, so wie auch die Sardellen hier eine ihrer Hauptstationen haben sollen.“[3]
- „Der Thunfang ist uralt im Mittelmeere und war des wohlschmeckenden Fleisches des Fisches wegen dort stets blühend.“[4]
- „Die Männer, als tüchtige Seefahrer bekannt, treiben an der Insel bedeutenden Thunfang und an der afrikanischen Küste Korallenfischerei.“[5]
- „Auch die Thunfänge aus dem Gebiet des Golfes von Cadiz und vor der marokkanischen Atlantikküste haben seit 1961 erheblich abgenommen.“[6]
Übersetzungen
veraltet: das Fangen von Thunfischen
Quellen:
- ↑ Freiherr von Helfert: Königin Karolina von Neapel und Sizilien. BoD – Books on Demand, 2016, ISBN 978-3-8460-6549-5, Seite 244 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Ernst Jünger: Sämtliche Werke in 22 Bänden. Klett-Cotta, 2015, ISBN 978-3-608-10923-8, Seite 6160 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Johann Georg Kohl: Reise nach Istrien, Dalmatien und Montenegro. 1851, Seite 79 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Johann Georg Kohl: Die natürlichen Lockmittel des Völker-Verkehrs. 1878, Seite 8 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ H. C. Brandes: Geographie von Europa. 1852, Seite 317 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Informationen für die Fischwirtschaft. Bundesforschungsanstalt für Fischerei, 1965, Seite 157 (Zitiert nach Google Books)