Tiefpunkt

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Tiefpunkt (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Tiefpunkt die Tiefpunkte
Genitiv des Tiefpunktes
des Tiefpunkts
der Tiefpunkte
Dativ dem Tiefpunkt
dem Tiefpunkte
den Tiefpunkten
Akkusativ den Tiefpunkt die Tiefpunkte

Worttrennung:

Tief·punkt, Plural: Tief·punk·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Tiefpunkt (Info)

Bedeutungen:

Der niedrigste Punkt einer Bahn, einer Entwicklung
Mathematik: lokales Minimum einer Funktion

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Adjektiv tief und dem Substantiv Punkt

Synonyme:

lokales Minimum, Minimalpunkt

Sinnverwandte Wörter:

Tief, Tiefstand, Minimum, Nadir, Antiklimax, Talsohle, Boden

Gegenwörter:

Höhepunkt, Wettertiefpunkt
Gipfel, Klimax, Krönung, Maximum, Zenit
Hochpunkt
lokales Maximum

Beispiele:

Die Entwicklung hat einen neuen Tiefpunkt erreicht.
„Trotzdem ist dieser Dienstag der Tiefpunkt ihrer Reise; die Polizisten halten sie fest, seit zwei Tagen.“
„Für die meisten Deutschen war die erste Nachkriegsweihnacht der Tiefpunkt ihres ganzen Lebens.“
„So wurde die Begegnung mit den großen Niederländern zum Höhepunkt und Tiefpunkt zugleich.“
„Als die allgemeine Stimmung gerade ihren Tiefpunkt erreicht hatte, tauchte Mrs. Ape im Rauchsalon auf.“

Charakteristische Wortkombinationen:

absoluter Tiefpunkt

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Tiefpunkt
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tiefpunkt
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTiefpunkt
The Free Dictionary „Tiefpunkt

Quellen:

  1. Ralf Hoppe: Neues, fremdes Leben. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 85-87, Zitat: Seite 85.
  2. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 255.
  3. Joseph Kraus: Wilhelm Busch mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 978-3-499-50163-0, Seite 30. Erstauflage 1970.
  4. Evelyn Waugh: Aber das Fleisch ist schwach. Roman. Rowohlt, Reinbek 1959 (übersetzt von Hermen von Kleeborn), Seite 14. Englisches Original 1930.