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Todestag wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- To·des·tag, Plural: To·des·ta·ge
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Todestag (Info)
Bedeutungen:
- der Tag, an dem ein Lebewesen stirbt
- der wiederkehrende Jahrestag des Todes eines Lebewesens
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Tod und Tag sowie dem Fugenelement -es
Synonyme:
- Sterbetag
Gegenwörter:
- Geburtstag
Beispiele:
- Bis zu seinem Todestag engagierte er sich für die Armen.
- „Im Memorienbuch (Nekrolog) des Koblenzer Stifts St. Kastor von 1426 findet sich am Todestag des Trierer Erzbischofs Hetti (814-847) zum 29. Mai die Eintragung, er habe zu Lebzeiten die Kirchen St. Kastor, St. Georg und St. Beatus eingeweiht.“[1]
- „Er ahnte nicht im geringsten, daß nach Himmelsgesetz das Maß seiner Schuld voll war, daß schon ein Unholdsgeist als Häscher unterwegs war, daß nahe war sein Todestag, seines Daseins Endpunkt.“[2]
- „Der Adelsmarschall war am Todestage des Fürsten, dem 15. August, in Prinzessin Marja gedrungen, noch am gleichen Tage abzufahren, da die Lage immer gefährlicher werde.“[3]
- Anlässlich des 100. Todestages des Dichters wurde ihm zu Ehren ein Denkmal eingeweiht.
- „Sie brachte auf alle ihre Gräber an den Todestagen Kränze, aber sie kniete nicht nieder und betete nicht.“[4]
- „Jedes Jahr an ihrem Todestag wunderte ich mich, eine rote Rose auf ihrem Grab zu finden.“[5]
- „Jedes Jahr zum Todestag des Vaters solle er das Gedenkgebet, den Kaddisch der Waisen, sprechen und dies ja nicht vergessen.“[6]
Übersetzungen
der Tag, an dem ein Lebewesen stirbt
der wiederkehrende Jahrestag des Todes eines Lebewesens
- Wikipedia-Artikel „Todestag“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Todestag“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Todestag“
- The Free Dictionary „Todestag“
Quellen:
- ↑ Ortwin Reich: Fort Konstantin und Koblenzer Kartause. Fölbach, Koblenz 2015, ISBN 978-3-95638-406-6 , Seite 21.
- ↑ Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 4, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 566 . Chinesisches Original 1755.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 942f . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Hermann Löns: Die Häuser von Ohlenhof. Der Roman eines Dorfes. In: Hans A. Neunzig (Herausgeber): Hermann Löns, Ausgewählte Werke IV. Nymphenburger, München 1986, ISBN 3-485-00530-4, Seite 195-318, Zitat Seite 301.
- ↑ Lizzie Doron: Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?. 6. Auflage. Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2015, ISBN 978-3-518-45769-6, Seite 130. Hebräisches Original 1998.
- ↑ Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 23 .