Träumerei

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Träumerei (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Träumerei die Träumereien
Genitiv der Träumerei der Träumereien
Dativ der Träumerei den Träumereien
Akkusativ die Träumerei die Träumereien

Worttrennung:

Träu·me·rei, Plural: Träu·me·rei·en

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Träumerei (Info)
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

das Träumen
das, was jemand sich erträumt, ein Traumbild statt der Wirklichkeit

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs träumen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erei

Sinnverwandte Wörter:

Spinnen, Träumen
Fantasievorstellung, Traumbild, Utopie, Wunschbild, Wunschvorstellung

Gegenwörter:

Realität

Beispiele:

Jetzt lass mal die Träumerei, an die Arbeit!
„In ihren Eheträumen hatte Prinzessin Marja sich auch ein glückliches Familienleben und Kinder ausgemalt, aber der hauptsächlichste, der am deutlichsten gezeichnete und zugleich geheimste Gegenstand ihrer Träumerei war doch die irdische Liebe gewesen.“[1]
Das sind doch nur Träumereien, die deiner Jungmädchenphantasie entspringen.
„Ich hatte nur den einen Wunsch, daß sie gingen und mich meinen Träumereien überließen.“[2]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Träumerei
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Träumerei
The Free Dictionary „Träumerei
Duden online „Träumerei

Quellen:

  1. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 282. Russische Urfassung 1867.
  2. Henry Miller: Stille Tage in Clichy. Rowohlt, Reinbek 1990 (übersetzt von Kurt Wagenseil), ISBN 3-499-15161-8, Seite 84. Englisches Original New York 1956.