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Traurigkeit wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Traurigkeit und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Trau·rig·keit, Plural: Trau·rig·kei·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Traurigkeit (Info)
Bedeutungen:
- die Emotion, die man empfindet, wenn man traurig ist
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Adjektiv traurig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Sinnverwandte Wörter:
- Betrübtheit
Gegenwörter:
- Fröhlichkeit
Oberbegriffe:
- Emotion
Beispiele:
- „Und so war sein letztes Statement bei diesem Turnier von einer typisch portugiesischen Traurigkeit geprägt, die ansteckend wirkte: Das Schicksal hat es wieder einmal allzu schlecht gemeint mit dem geschundenen, kleinen Land. Fado.“[1]
- „Diese Traurigkeit war schlimmer als Wut.“[2]
- „Dann sah sie Prinzessin Marjas traurigen Gesichtsausdruck, erfasste sofort die Ursache ihrer Traurigkeit und brach plötzlich in Tränen aus.“[3]
- „Ich reiste also mit Poinsinet ab, der mich in seiner Traurigkeit mit den drolligsten Einfällen unterhielt.“[4]
Redewendungen:
- kein Kind von Traurigkeit sein
Übersetzungen
die Emotion, die man empfindet, wenn man traurig ist
- Wikipedia-Artikel „Traurigkeit“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Traurigkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Traurigkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Traurigkeit“
- The Free Dictionary „Traurigkeit“
- Duden online „Traurigkeit“
Quellen:
- ↑ Andreas Rüttenauer: Schicksal. Fado. Stolz. In: taz.de. 28. Juni 2012, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 10. August 2012) .
- ↑ Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 175.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1460 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 305.