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Träumer wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Träumer und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Träu·mer, Plural: Träu·mer
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Träumer (Info)
- Reime: -ɔɪ̯mɐ
Bedeutungen:
- Person, die im Schlaf träumt
- Person, die stark von ihren Traumvorstellungen (Wunschvorstellungen oder auch unrealistischen Vorstellungen über die Wirklichkeit) beeinflusst wird
Herkunft:
- Ableitung vom Stamm des Verbs träumen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Sinnverwandte Wörter:
- Träumender
- Illusionist, Fantast/Phantast, Traumtänzer, Utopist, Visionär
Gegenwörter:
- Realist
Weibliche Wortformen:
- Träumerin
Unterbegriffe:
- Tagträumer, Oneironaut
Beispiele:
- Am Morgen wird der Träumer gebeten, seinen Traum so detailreich wie möglich zu schildern.
- Ein Träumer kann nur selten seinen Traum beeinflussen oder ihn beenden.
- Er ist kein Träumer, jedenfalls kann er sich kaum einmal daran erinnern, im Schlaf geträumt zu haben.
- „Der Träumer war allerdings kein Weichling.“[1]
- Du bist doch ein Träumer! Glaubst Du wirklich, dass er freiwillig nachgeben wird?
- Wir brauchen Träumer, die das vordenken, was andere später einmal realisieren werden.
- „Ein solcher Träumer war Jakob Haringer, ein Träumer aus schierer Verzweiflung.“[2]
Übersetzungen
Person, die im Schlaf träumt
- Wikipedia-Artikel „Träumer“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Träumer“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Träumer“
- The Free Dictionary „Träumer“
- Duden online „Träumer“
Quellen:
- ↑ Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9 , Seite 189. Erstausgabe 2012.
- ↑ Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 154.