Unwissen

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Unwissen gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Unwissen, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Unwissen in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Unwissen wissen müssen. Die Definition des Wortes Unwissen wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonUnwissen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Unwissen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Unwissen
Genitiv des Unwissens
Dativ dem Unwissen
Akkusativ das Unwissen

Worttrennung:

Un·wis·sen, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Unwissen (Info)

Bedeutungen:

mangelnde Kenntnis, mangelndes Wissen

Herkunft:

Ableitung von Wissen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) un-

Synonyme:

Nichtwissen, Unkenntnis

Sinnverwandte Wörter:

Ignoranz

Gegenwörter:

Kenntnis, Wissen

Beispiele:

„Damals, als junger Mann, beschloss er, etwas gegen das Unwissen zu tun.“
„Gemäßigtere Bürger vertreten die Auffassung, dass Drogenmissbrauch aus Leichtsinn und Unwissen heraus entsteht, und plädieren für rigorose Aufklärungskampagnen.“
„Mit nicht nachlassender Geschwätzigkeit predigt Mittelmann auf verschlungenen Wegen sein Unwissen über das Schuldrecht, das Zwangsvollstreckungsrecht, das Erbrecht, zur Schadenfreude und zum Überdruß der anderen.“

Wortbildungen:

Unwissenheit

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Unwissen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unwissen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUnwissen
Duden online „Unwissen

Quellen:

  1. Frank Odenthal: Sage mir, wann der Regen kommt. In: Stern. Nummer Heft 9, 2017, Seite 102–104, Zitat Seite 103.
  2. Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 45.
  3. Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 11f.