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Worttrennung:
- Ver·gleichs·satz, Plural: Ver·gleichs·sät·ze
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Vergleichssatz (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: untergeordnete Teilsatz, Adverbialsatz, der einen Vergleich zu dem, was im übergeordneten Teilsatz ausgedrückt wird, herstellt und häufig durch als oder wie eingeleitet wird
- Mathematik:
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Vergleich, Fugenelement -s und Satz
Synonyme:
- Komparativsatz, Vergleichsatz, Vergleichungssatz[1]
Gegenwörter:
- Temporalsatz, Lokalsatz, Modalsatz, Kausalsatz, Finalsatz, Konzessivsatz, Konsekutivsatz, Konditionalsatz, Adversativsatz
Oberbegriffe:
- Nebensatz, Satz, Syntagma, Syntax, Grammatik
Unterbegriffe:
- irrealer Vergleichssatz
Beispiele:
- In dem Satz: „Er wurde empfangen, wie wenn ein verlorener Sohn nach langer Abwesenheit wieder in den Schoß der Familie zurückkehrt“ ist „wie wenn ein verlorener Sohn nach langer Abwesenheit wieder in den Schoß der Familie zurückkehrt“ ein Vergleichssatz und „Er wurde empfangen“ der übergeordnete Teilsatz (Matrixsatz/Trägersatz).[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Vergleichssatz“
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Vergleichssatz“. ISBN 3-520-45203-0.
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Vergleichssatz“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- ↑ Vergleichungssatz neben Vergleichsatz bei: Ludwig Sütterlin: Die deutsche Sprache der Gegenwart. R. Voigtländers Verlag, Leipzig 1907.
- ↑ Der Beispielsatz stammt aus: Johannes Erben: Deutsche Grammatik. Ein Abriß. 12. Auflage. Hueber, München 1980, Seite 208. ISBN 3-19-001713-1 und ist ausdrücklich als Beispiel für Vergleichssätze genannt.