Warteraum

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Warteraum (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Warteraum die Warteräume
Genitiv des Warteraums
des Warteraumes
der Warteräume
Dativ dem Warteraum
dem Warteraume
den Warteräumen
Akkusativ den Warteraum die Warteräume

Worttrennung:

War·te·raum, Plural: War·te·räu·me

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Warteraum (Info)

Bedeutungen:

Raum, in dem man sich während einer Wartezeit aufhalten kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs warten und dem Substantiv Raum mit dem Gleitlaut -e-

Synonyme:

Wartesaal, Wartezimmer

Oberbegriffe:

Zimmer

Beispiele:

„Im nächsten Warteraum saßen ein hagerer Tuareg mit indigoblauem Tagelmoust, ein Schwarzer, der sich ständig über die rechte Fußsohle strich, und ein libanesischer Junge mit unruhigem Blick.“[1]
„Die Pförtnerin winkt mich in einen kleinen Warteraum.“[2]
„Sie blieben zunächst im Warteraume, bis das östliche Prachttor geöffnet wurde.“[3]
„Im Warteraum erster und zweiter Klasse sah er zwei Männer sitzen.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Warteraum
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Warteraum
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWarteraum
The Free Dictionary „Warteraum
Duden online „Warteraum

Quellen:

  1. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 186.
  2. Pascale Hugues: Deutschland à la française. Rowohlt, Reinbek 2017, ISBN 978-3-498-03032-2, Seite 101. Französisches Original 2017.
  3. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 4, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 248. Chinesisches Original 1755.
  4. Erich Maria Remarque: Arc de Triomphe. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2001, ISBN 3-462-02723-9, Seite 205. In Englisch Dezember 1945, in Deutsch Dezember 1946 zuerst erschienen.