Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Wartezimmer gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Wartezimmer, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Wartezimmer in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Wartezimmer wissen müssen. Die Definition des Wortes
Wartezimmer wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Wartezimmer und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- War·te·zim·mer, Plural: War·te·zim·mer
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Wartezimmer (Info)
Bedeutungen:
- Raum, in dem man sich während einer Wartezeit aufhalten kann
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs warten und dem Substantiv Zimmer mit dem Gleitlaut -e-
Synonyme:
- Warteraum, Wartesaal
Oberbegriffe:
- Zimmer
Beispiele:
- Im Winter sind die Wartezimmer in den Arztpraxen noch voller als sonst.
- Ich habe gestern fast zwei Stunden im Wartezimmer verbracht.
- „Man saß wie im Wartezimmer des Zahnarztes, solidarisch in der Erwartung einer unangenehmen Erfahrung, die allen bevorstand.“[1]
- „Beim ersten Arzt sitzt das ganze Wartezimmer voll.“[2]
- „So was geht einem durch den Kopf, wenn man selbst in einem Berliner Wartezimmer sitzt und seiner Vorsorgeuntersuchung entgegensieht.“[3]
- „Dann sitze ich im Wartezimmer und habe Angst.“[4]
Übersetzungen
Raum, in dem man sich während einer Wartezeit aufhalten kann
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wartezimmer“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wartezimmer“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wartezimmer“
- The Free Dictionary „Wartezimmer“
- Duden online „Wartezimmer“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Wartezimmer“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 165. Copyright des englischen Originals 1971.
- ↑ Hans Fallada: Sachlicher Bericht über das Glück, ein Morphinist zu sein. In: Günter Caspar (Herausgeber): Hans Fallada, Sachlicher Bericht über das Glück, ein Morphinist zu sein. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2790-8, Seite 5-25, Zitat Seite 11. Entstanden um 1930.
- ↑ Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1 , Seite 206.
- ↑ Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 75.