Wartezimmer

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Wartezimmer (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Wartezimmer die Wartezimmer
Genitiv des Wartezimmers der Wartezimmer
Dativ dem Wartezimmer den Wartezimmern
Akkusativ das Wartezimmer die Wartezimmer

Worttrennung:

War·te·zim·mer, Plural: War·te·zim·mer

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wartezimmer (Info)

Bedeutungen:

Raum, in dem man sich während einer Wartezeit aufhalten kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs warten und dem Substantiv Zimmer mit dem Gleitlaut -e-

Synonyme:

Warteraum, Wartesaal

Oberbegriffe:

Zimmer

Beispiele:

Im Winter sind die Wartezimmer in den Arztpraxen noch voller als sonst.
Ich habe gestern fast zwei Stunden im Wartezimmer verbracht.
„Man saß wie im Wartezimmer des Zahnarztes, solidarisch in der Erwartung einer unangenehmen Erfahrung, die allen bevorstand.“[1]
„Beim ersten Arzt sitzt das ganze Wartezimmer voll.“[2]
„So was geht einem durch den Kopf, wenn man selbst in einem Berliner Wartezimmer sitzt und seiner Vorsorgeuntersuchung entgegensieht.“[3]
„Dann sitze ich im Wartezimmer und habe Angst.“[4]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wartezimmer
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wartezimmer
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWartezimmer
The Free Dictionary „Wartezimmer
Duden online „Wartezimmer
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Wartezimmer“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 165. Copyright des englischen Originals 1971.
  2. Hans Fallada: Sachlicher Bericht über das Glück, ein Morphinist zu sein. In: Günter Caspar (Herausgeber): Hans Fallada, Sachlicher Bericht über das Glück, ein Morphinist zu sein. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2790-8, Seite 5-25, Zitat Seite 11. Entstanden um 1930.
  3. Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 206.
  4. Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 75.