Weingeruch

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Weingeruch (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Weingeruch die Weingerüche
Genitiv des Weingeruches
des Weingeruchs
der Weingerüche
Dativ dem Weingeruch
dem Weingeruche
den Weingerüchen
Akkusativ den Weingeruch die Weingerüche
fertiger Rotwein in einem Glas der seinen Weingeruch entfaltet
roter Wein an einer Weinrebe im Weinberg, der seinen Weingeruch an den Wind abgibt

Worttrennung:

Wein·ge·ruch, Plural: Wein·ge·rü·che

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Weingeruch (Info)

Bedeutungen:

Wahrnehmung des Geruchs, der von Wein stammt; veränderlicher natürlicher Eigengeruch von vergorenen Weintrauben
Wahrnehmung des Geruchs, der von Weintrauben stammt; veränderlicher natürlicher Eigengeruch der Weinrebe und deren Frucht

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Wein und Geruch

Sinnverwandte Wörter:

Weinduft, Weingeschmack
Weintraubenduft, Weintraubengeschmack

Gegenwörter:

Essiggeruch

Oberbegriffe:

alkoholische Gärung
Geruch, Sinn
Frucht

Unterbegriffe:

Beinberggeruch

Beispiele:

Wein aus der Flasche sollte man dem Entkorken etwas gehen lassen, damit dieser erst einmal atmen kann; und später, bei Zimmertemperatur, seinen ureigenen Weingeruch entfalten kann.
„Der Weingeruch der Jahrhunderte schien bis jetzt immer wieder über den Angstgeruch der Bombennächte gesiegt zu haben.“
Der Wein, direkt von der Rebe gepflügt, schmeckt im Weinberg am besten und bieten nicht nur den wahren Weintraubengenuss; sondern gar den wahren Weingeruch.

Charakteristische Wortkombinationen:

der angenehme, frische, korkige, leichte, moderige Weingeruch
der typische Weingeruch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Weingeruch
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Weingeruch
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWeingeruch

Quellen:

  1. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 321. Urfassung von 1954.