Weltuntergang
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Weltuntergang (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Weltuntergang | die Weltuntergänge |
| Genitiv | des Weltuntergangs des Weltunterganges |
der Weltuntergänge |
| Dativ | dem Weltuntergang dem Weltuntergange |
den Weltuntergängen |
| Akkusativ | den Weltuntergang | die Weltuntergänge |
Worttrennung:
- Welt·un·ter·gang, Plural: Welt·un·ter·gän·ge
Aussprache:
Bedeutungen:
- das auf natürliche, künstliche oder göttliche Weise herbeigeführte Ende der Menschheit, der Erde oder des Universums
Herkunft:
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- Einige Menschen befürchteten den Weltuntergang im Jahr 2012, wie er auch für die Jahre zwischen 2000 und 2011 weisgesagt wurde.
- Während sich der angebliche Weltuntergang nähert, ist die Bedrohung für viele Nachfahren der alten Maya ganz real: In Guatemala leben viele Angehörige des Maya-Volkes Ixil in bitterer Armut.[1]
- Für den italienischen Oscar-Preisträger Benigni ist Belusconis Kandidatur für den Posten des Ministerpräsidenten schlimmer als jeder Weltuntergang.[2]
- „So, dachte ich, muss es nach dem Weltuntergang aussehen.“[3]
- „Die Zeugen Jehovas hatten für 1975 sogar den Weltuntergang prognostiziert.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
|
- Wikipedia-Artikel „Weltuntergang“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Weltuntergang“
- Duden online „Weltuntergang“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Weltuntergang“
- The Free Dictionary „Weltuntergang“
Quellen:
- ↑ Maya kämpfen ums Überleben. Armut in Guatemala. In: Zeit Online. 19. Dezember 2012, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 20. Dezember 2012).
- ↑ APA/AFP: Benigni über Berlusconi: "Er ist zurück - Gott, hilf'. In: DiePresse.com. 18. Dezember 2012, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 20. Dezember 2012).
- ↑ Michel Houellebecq: Lanzarote. 2. Auflage. DuMont Buchverlag, Köln 2017 (übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel), ISBN 978-3-8321-6354-9, Seite 42. Französisches Original 2000.
- ↑ Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 113.